• German Fantasy Hockey League
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Neue Impulse für mehr Stabilität

2019-01-24

Mit breiter Brust ist man in die Saison 2018/2019 gestartet und die Zielsetzung war eindeutig. Ein holpriges erstes Saisonviertel sorgte allerdings dafür, das man bereits früh seinen Konkurrenten hinterherlaufen musste.
Es gelang von Anfang an nicht so richtig, eine harmonische Mischung innerhalb der Reihen aufzubauen. Individuelle Klasse ist schön und gut, verfolgt man aber die Tabellensituation und schaut, welche Teams da teilweise klar oben mitmischen, scheint individuelle Klasse durch Teamfähigkeit und Harmonie getoppt zu werden.
Es wurden einige Dinge ausprobiert und es schien so, als hätte sich das Team nach dem ersten Saisonviertel gefunden. Eine Siegesserie von 9 Spielen am Stück sprach jedenfalls dafür. Aber das Team konnte diese Performance nicht halten, viel zu unkonstant sind die Leistungen. Auswärts spielt man auf einem guten Niveau, zu Hause vor den eigenen Fans allerdings kann man nicht liefern.

Das man mit der Performance einzelner Spieler seit Saisonbegin nicht zufrieden war ist kein Geheimnis. Da wurden auch intern die Gespräche mit den entsprechenden Spielern gesucht, geholfen hat es nur bedingt. Nach nun erneut zwei Niederlagen in Folge hat man sich in Carolina dazu entschlossen, dem Team neue Impulse zu geben.

Mit Cal Clutterbuck kommt ein erfahrener Spieler, der in einer defensiven Rolle dem Team mehr Stabilität geben soll. Der Gegentorschnitt ist zu hoch, da ist man sich bei den Verantwortlichen einig.
Aus diesem Grund wurde auch Thomas Hickey verpflichtet. An Hickey war man bereits letzte Saison interessiert, konnte sich mit dem GM der Maple Leafs bis dato aber nie auf einen Deal einigen. Nun schnürt Hickey endlich die Schuhe für die Hurricanes. Er spielt recht unauffällig, hat aber einen guten ersten Pass und ein gutes Stellungsspiel. Bisher spielte er mit 14 Scorerpunkten und einer +25 (dem besten Wert aller GFHL-Defender) eine starke Saison in Toronto und man hofft, das er der richtige Impuls für die Defense ist und dort für mehr Stabilität sorgt.
Vorne konnte man sich zusätzlich die Dienste von Nino Niederreiter sichern, der auf beiden Flügelseiten eingesetzt werden kann. Hier wollte man ebenfalls einen neuen Impuls setzen. Mit den Centern Seguin, Barzal und Staal ist man zufrieden, bei dem ein oder anderen Winger ist aber noch deutliches Steigerungspotential, welches nun langsam aber sicher auch abgerufen werden sollte.
In den Top 6 sind auf den Flügeln aktuell nur Aho, Skinner und Niederreiter gesetzt. Voracek und Marchessault müssen nun mit Leistung überzeugen, das wurde beiden ganz klar mitgeteilt.

Mit dem Goalie Martin Jones hat man ebenfalls ein gutes Gespräch geführt und beide Seiten sind sich einig, nichts gegen eine Veränderung zu haben.
Hier haben die Hurricanes aber deutlich gemacht, das man nur unter bestimmten Bedingungen einem Wechsel zustimmen wird. Es gibt eine Liste mit nur recht wenigen Kandidaten, die Carolina verpflichten würde. Bei zwei dieser Kandidaten haben die entsprechenden GM´s aber bereits im Vorfeld abgewunken, bevor man überhaupt in Verhandlungen gehen konnte. Von einem dritten GM gab es leider gar keine Reakion. Aktuell sieht es so aus, das sich auf dieser Position wohl bis zur Tradingdeadline nichts mehr tun wird, es sei denn einer der GM´s ändert seine Meinung noch. In Carolina wäre man auf der Goalieposition jedenfalls nach wie vor verhandlungsbereit.

Auch wenn man in Carolina mit den getätigten Wechseln zufrieden ist, abgeschlossen scheinen die Verhandlungen noch nicht zu sein. Man munkelt, es gäbe weitere Gespräche im Hintergrund. Man darf gespannt sein, ob die Veränderungen zu den Ergebnissen führen, die sich GM Dohmen dadurch erhofft.