• German Fantasy Hockey League
  •  

Calder Cup-Champions 2024

2024-06-19

Mit 4:0, 4:2 und 4:1 Siegen gewann man die Serien in den ersten drei Playoffrunden gegen die Teams aus Utica, Minnesota und Seattle relativ mühelos.

Noch weniger Mühe auf ihrem Weg in den Final bekundete Providence. Sie swepten in den ersten beiden Runden ihre Gegner Cape Breton und Springfield, um dann im Eastern Conference Final den Regular Season Champion Capital District Islanders mit 4:1 Siegen aus den Playoffs zu werfen. Die Whalers waren also gewarnt vor der starken Truppe der Baby Bruins.

Die Spiele 1, 2 und 3 gingen mit 4:1, 6:3 und 5:4 an Tofino. Eine 3:0 Führung in einer Serie sieht immer komfortabel aus. Jedoch merkte Whalers-Coach David Quinn auch, dass die Spiele immer enger wurden und Goalie Källgren Anzeichen von Erschöpfung zeigte. Um für ein mögliches Spiel 5 Zuhause eine fitte Nummer 1 zwischen den Pfosten zu haben, gab man ihr eine Pause und beorderte Calvin Pickard ins Tor. Dass man Spiel 4 mit 2:1 verlor, war aber nicht seine Schuld, ganz im Gegenteil mit einer Fangquote von 94.6%.

„Dank“ dieser Niederlage hatte Tofino nun die Chance, den Titel in der heimischen Arena zu gewinnen. Mit einem ausgeruhten Källgren im Tor und der Ausgeglichenheit der ganzen Mannschaft konnte diese Chance genutzt werden, gewann das Spiel 3:1 und konnte am Ende den Calder Cup in die Höhe stemmen.

Nun, nach Tagen der Festivitäten kehrt GM Zimmermann wieder ins Daily Business zurück. Das kurzfristige Augenmerk gilt dem kommenden Draft, wo man an zehnter Stelle picken darf. Langfristig gesehen hofft man natürlich, dass mit dieser Meisterschaft eine erfolgreiche Zukunft eingeläutet wurde.

Zum Schluss möchte es GM Zimmermann nicht unterlassen, den LA Kings mit GM Daniel Becker zu ihrer unglaublichen, hollywoodreifen Saison mit dem Gewinn des Stanley Cup zu gratulieren.