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Final-Euphorie in Manitoba!

2023-06-14

Winnipeg. Auch wenn die Winnipeg Jets in der ersten Playoff-Runde der GFHL scheiterten, freut sich die Stadt auf ein famoses Hockey-Finale. Die Manitoba Moose haben das Finale der AHL-Playoffs erreicht und wollen sich gegen die Providence Bruins den Calder Cup holen. Die letzten drei Spielzeiten gingen die Manitoba Moose als Ligaprimus in die Playoffs. Die vergangenen zwei Spielzeiten scheiterten sie, was durch den Stanley-Cup-Sieg der Jets schnell in die Vergessenheit geriet.

Doch nun wollen die Moose ihre großartigen Leistungen endlich krönen. Im Finale stehen die beiden besten Teams der Regular Season. Beide marschierten absolut souverän durch ihre Serien. Die Moose haben einen 4:1-Seriensieg in diesem Run offenbar zum Standard erklärt und sich stets mit nur einer Niederlage durchgesetzt. Die Bruins haben bislang generell nur eine Partie verloren. Zwei Mal sweepten sie  ihre Kontrahenten in die Sommerpause. Besonders eindrucksvoll der Sweep gegen Mitfavorit Springfield Bulldogs, in den vergangenen Jahren die Playoff-Nemesis der Moose.

Die Experten rechnen trotz der Vorzeichen auch mit einer kurzen Serie. Beide Teams spielten sich jeweils in einen Rausch, während dem Gegner trotz guter Ansätze nichts gelang. Zudem gehen beide Teams mit offenem Visier voran. Wer hier besser aus den Startlöchern kommt, hat beste Voraussetzungen, kurzen Prozess zu machen.

In der Hauptrunde trafen die Teams zwei Mal aufeinander. Einem engen Spiel, das erst in der Overtime entschieden wurde, folgte ein klarer Sieg der Moose.

Während die Moose in Bestbesetzung antreten werden, müssen die Bruins in den ersten beiden Partien die Defensemen Brady Lyle und Dean Kukan ersetzen. Beide sind noch verletzt, werden aber zu den eigenen Heimspielen, den Spielen 3 und 4 der Serie, im Line-Up zurück erwartet.

Die Fans in Manitoba indes proben den White Noise auch für ihre Moose und wollen den Calder-Cup endlich in Winnipeg sehen. Trainer-Neuling Andre Tourigny könnte damit das Meisterstück gelingen, welches seinen Vorgänger Paul MacLean, Paul Maurice und DJ Smith verwehrt blieb. Enormes Potential hatten die Teams aus Manitoba immer. Doch diese Mannschaft hat etwas Besonderes, meinen die Verantwortlichen.

In vier bis sieben Spielen wird sich zeigen, ob es für den ganz großen Wurf reichen mag. Die Sportstadt Winnipeg und deren Fans sind weiterhin hungrig nach Titeln. Wenn schon nicht in der GFHL, dann in der AHL.
Auf diese Weise würde das frühe Ausscheiden der Jets in dieser Saison sicher ebenso schnell in Vergessenheit geraten wie vorher das Scheitern der Moose. In Manitoba drücken alle Fans blau-weiße Daumen.