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Die Islanders vor der Saison

2017-08-21

Nach dem schnellen Playoffaus gegen die Flyers konnte der spätere Cupsieg der Mannen aus Philadelphia die Isles-Gemüter nur wenig beruhigen. Zeigt doch gerade dieser Sieg der Flyers ( an dieser Stelle nochmals eine späte Gratulation an GM Tim) was alles möglich gewesen wäre. Nunja, Schwamm drüber und auf ein Neues.

 

In diesem Sommer war es dann bei den Isles zuerst ruhig. Im Draft hatte man heuer nicht ganz soviele Picks, die Picks in Runde 1 und 2 gingen jeweils in Trades drauf. Durch einen Deal mit Boston tradete man sich aber noch ans Ende der zweiten Runde und holte sich mit Mackenzie Entwistle den Wunschspieler. Entwistle ist ein hervorragender Skater, stark im Forecheck und ein guter Penalty Killer. Kurzum, ein sehr guter Defensivstürmer. Damit erfüllt er ein Anforderungsprofil das die Isles aktuell weder im Kader noch im Prospectpool haben. In Runde 3 griff man dann bei einem Overager zu und holte sich den CHL Goalie des Jahres Michael McNiven. Roberto Luongo wird nicht jünger und so langsam muss der Pool bei den Goalies aufgefüllt werden. In Runde 4 kam Angreifer Tyler Steenbergen, in Runde 5 Linus Weissbach, in Runde 6 dann das Trio aus Angreifer Alexander True, Defender Robbie Stucker und Goalie Josef Korenar. In Runde 7 als letzten Pick holte man dann noch vom College Angreifer Patrick Khodorenko. Damit ist der Draft 2017 dann schon wieder Geschichte. 

 

Nach dem Draft machte man sich bei den Isles an das Zusammenstellen des Kaders. Das ganze zuerst via Trades. Vor allem in der Defense fehlt es doch etwas an Nachwuchs aus dem Prospectpool und Nachschub aus der Farm, so dass man sich entschloss zwei Trades zu machen.  Zuerst gab man Defenderprospect Rob O´Garra und Offensivprospect Anders Bjork in Richtung Boston ab und holte sich dafür Defender Colin Miller, anschließend trennte man sich vom 1st rounder 2018 um Matt Niskanen aus Dallas zu holen. Niskanen ist fest für die Top 3 eingeplant, neben PK Subban und Torey Krug soll er ein Fixpunkt der Defense werden, Colin Miller wird die kommende Saison in einem der Bottom Pairs spielen, langfristig erhofft man sich vom 24-jährigen  Kanadier aber das er die Top4 knacken kann und auch im Powerplay zum Zug kommt. Zwei weitere Trades tätigte man dann gerade erst vor wenigen Tagen mit den Penguins und ganz aktuell mit dn Rangers. Nach Pittsburgh dealte man Stürmer Scott Hartnell und einen Pick in Runde 7. Aus Pittsburgh bekommt man dafür ebenfalls einen Pick in Runde 7. Ganz klar, Hartnell abzugeben war ein Cap-Dump. Dustin Brown muss die Islanders ebenfalls verlassen, kann aber in New York wohnen bleiben, er geht zu den Rangers.

 

Diese Cap Dumps waren aber auch notwendig. Bei den Isles standen einige teure RFA-Verlängerungen an. Am meisten musste man in Sean Monahan investieren, doch auch Torey Krug, Kyle Okposo und Roberto Luongo waren kostspielig, so dass man mit Hartnell über dem Cap gelegen wäre. Nach dem Deal von Scott Hartnell wird man nun wieder innerhalb des Caps liegen und für die kommende Runde die vielleicht beste Truppe stellen die man in diesem Jahrzehnt hatte und das Ziel ist dementsprechend auch eindeutig. Man will den Cup holen. Und das erfreuliche aus Sicht der Isles ist dabei, der Kader steht schon. Man muss nicht mehr groß am UFA-Markt mitmischen. Vor allem in der Offensive hat man einen echten Sahnekader mittlerweile zusammen. Und dieser sieht Stand heute so aus:

 

Tor: Robert Luongo und Jeff Zettkoff

 

Keine Fragezeichen gibt es im Tor. Roberto Luongo wird einmal mehr die Nummer 1 im Tor der Isles sein. Jeff Zatkoff wird sein Backup sein, es steht aber zu erwarten das man die letzten Jahre von Luongo nochmals voll ausnutzen wird und er heuer ein Vielspieler sein wird

 

Defense: PK Subban, Matt Niskanen, Torey Krug, Marc Methot, Toby Enström, Colin Miller

 

Mit PK Subban hat die Defense einen absoluten Superstar, mit Niskanen einen der besseren Allrounder, Torey Krug ist klein aber oho. Dazu dann mit Methot einen Stay-at-home Defender, sowie mit Toby Enström und Colin Miller im dritten Paar zwei sehr verlässliche Spieler.  Das wird die „Starting Six“ sein, hinten dran hat man doch Niklas Grossmann, Patrick Nemeth und Scott Mayfield

 

Center: Mikko Koivu, Sean Monahan, Casey Cizikas, Nic Petan oder Anthony Beauvillier

 

Koivu und Monahan als die beiden Center der Topreihen sind gesetzt, ebenso wie Casey Cizikas als Center der dritten Reihe. In Reihe 4 wird es ein Duell zwischen Nic Petan und Anthony Beauvillier um den letzten freien Platz geben. Hier wird man in der Pre-Season ein bißchen testen um zu sehen wer hier besser passt. 

 

Left Wing: David Pastrnak, Viktor Arvidsson, Jason Zucker, Bryan Rust

 

Pastrnak und Arvidsson sind die beiden gesetzten linken Flügel in den Top 6, beide sind eigene gedraftete Spieler und ihre Entwicklung ist phänomenal. Mit Zucker und Rust ist man dahinter ebenfalls sehr gut besetzt.

 

Right Wing: Nikolaj Ehlers, Mark Stone, Kyle Okposo, Anthony Beauvillier

 

Sollte Beauvillier es nicht als Center packen, so bliebe für ihn immer noch ein Platz auf dem Flügel, der Youngster ist flexibel einsetzbar undwird seinen Platz im Kader finden und wäre der neunte Selbsgedraftete Spieler im Roster. Insgesamt ist der rechte Flügel fast noch besser als der linke, immerhin reicht es für einen Topmann wie Okposo nur zu einem Platz in Reihe 3.

 

Wie weiter oben schon geschrieben, das ist vielleicht der beste Isles-Kader den man seit vielen Jahren hat. Im Angriff ist so viel Firepower wie man es noch nie hatte. Mit diesem Kader kann es nur ein Ziel geben und das heißt Cup, da übt man sich heuer nicht mehr in falscher Bescheidenheit, zumal der Kader auch so teuer ist wie noch nie ein Kader der Isles, man kratzt mit dieser Aufstellung am oberen Cap-Limit. Jetzt oder nie, wobei nie das falsche Wort ist, keiner der Feldspieler wird nach dieser runde UFA, einzig der alternde Roberto Luongo könnte in der kommenden Saison zu ersetzten sein, der Rest des Kaders bleibt so fast unverändert auch 2018/19 zusammen, Marc Methot  und Toby Enström in der Defense sind die einzigen Feldspieler die UFA nach dieser Saison werden. Jetzt gilt es also