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Letzte Chance für Brock Beukeboom!

2017-09-23

Winnipeg. Sein Vater Jeff spielte 15 Jahre in der besten Liga der Welt und ist heute im Trainergeschäft der GFHL tätig. Sein Großcousin Joe Niewendyk drückte der GFHL fast zwei Dekaden seinen Stempel auf. Große Fußstapfen, die der inzwischen 25-jährige Brock Beukekoom bisher noch nicht ausfüllen konnte. Seinerzeit von GM Toby in Calgary gedrafted, konnte sich der junge Verteidiger dort nie wirklich durchsetzen. Ein Trade zu den Ottawa Senators sollte der als selbstverständlich vorgezeichneten Karriere endlich den Stoß in die richtige Richtung geben. 2015/16 sah es noch so aus, als könnte der Sprung gelingen. Beukeboom debütierte, stand vier Mal für die Senators auf dem Eis und zeigte dabei als Stay-at-home-Verteidiger solide Leistungen. Was fehlte war der nächste Schritt. Im vergangenen Jahr kam Beukeboom nicht über das Farmteam hinaus, in diesem Sommer das Aus in Ottawa. Ein Buy-Out drohte.
Nun ist Beukeboom Teil der Franchise der Winnipeg Jets. Ausgerechnet ein Team, welches über eine ebenso starke wie tief besetzte Verteidigung verfügt. Allerdings trifft Beukeboom auf einen alten Bekannten: GM Toby, der ihn einst als 18-jährigen zu den Flames draftete, holte ihn nun nach Manitoba.

Beukeboom, der in den letzten Jahren ein Studium abgeschlossen hat und immer zwischen College und Profikarriere hin und her pendelte, muss in diesem Jahr beweisen, dass seine Karriere in der GFHL stattfinden soll. Sein Vertrag läuft aus, die Karriere steht am Scheideweg. Kann der junge Brock die Familientradition fortführen und eigene Spuren im GFHL-Eis hinterlassen oder wartet nach dieser Saison eine Karriere in Europa oder gar außerhalb des Eises?

"Jeff ist ein sehr talentierter Spieler, dessen Karriere allerdings gerade einen Bruch erlebt hat", weiß auch der GM der Jets, der allerdings betonte: "wir wollen ihm eine Atmosphäre bieten, in der er sich voll entfalten kann. Gelingt uns das, wird er sehr wertvoll für uns sein."
Brock Beukeboom, der bei den Jets die Rückennummer 92 trägt (sein Geburtsjahr, Anm. d. Red.), ist gewillt sich durch zu beißen. "Die Jets sind eine starke Herausforderung. Hier muss jeder immer alles zeigen, um ins Team zu kommen. Ich werde diesen Kampf annehmen!" Einen Bonus aufgrund des klangvollen Namens will er nicht, Ganz im Gegenteil. Bisher stand dieser seiner Karriere eher im Weg. Er sei nichts Besonderes, will auch nichts Besonderes sein. Eishockey spielen möchte er. Nichts weiter. In Winnipeg hat er die wohl letzte Chance, dieses Zielauf höchstem Niveau zu verfolgen. Zunächst darf er sich für einen festen Platz bei den Manitoba Moose empfehlen. Schlimmstenfalls droht eine Saison in der ECHL mit nur sporadischen Abstechern in die AHL.
Doch auch dies sei eine Chance, sagt Trainer Paul MacLean: "Wichtig ist Brock's Entwicklung über die Saison. Kommenden Sommer werden wir sehen, wo er steht." Kommenden Sommer endet Beukebooms Vertrag. Wenn es nach ihm geht, wird es nicht der Letzte in der GFHL sein.