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Perfekte erste Woche!

2017-10-09

Winnipeg. Der Saisonstart in Winnipeg ist geglückt. In der GFHL wie in der AHL marschieren die Teams aus Winnipeg mit zwei Siegen in zwei Spielen voran und setzen sich auf den Spitzenplatz ihrer Division.

In der GFHL durften die Jets das Saisoneröffnungsspiel im heimischen Bell MTS Place zelebrieren und bekamen mit den Toronto Maple Leafs einen Gast, der diese Saison den maximalen Erfolg zu erzwingen scheinen will. Fast alle vorderen Draftpicks für die kommenden zwei Jahre haben die Leafs abgegeben, um heute eine enorm starke Truppe aufstellen zu können. Das Potential konnten die Gäste über die gesamte Spielzeit auch andeuten, die Jets waren jedoch im Abschluss abgezockter und gewannen ihren Heimspielauftakt mit 6:3. Drei Tore fielen dabei im Schlussdrittel, wo die Jets insgesamt nur fünf Mal auf's Tor schossen. Vier ausgeglichen besetzte und auf Angriff getrimmte Reihen stellten die Leafs vor Probleme, auf die sie an diesem Tag keine Antwort fanden. Marcus Johansson, Sidney Crosby, Dustin Byfuglien, Nathan Beaulieu, erneut Johansson und Connor Brown lauteten die Torschützen einer Jets-Mannschaft, deren Feinmechanik bereits jetzt auf Hochtouren zu laufen scheint.

Eingespielt und effektiv präsentierten sich die Mannen von Head Coach Mike Babcock auch drei Tage später bei der Auswärts-Premiere im Saddledome der Calgary Flames. Das Top-Team der Pacific Division gilt als ein Favorit auf den Stanley Cup. Für GM Toby, der die Flames vor vier Jahren betreute und das Team aus dem Nichts ins Stanley-Cup-Finale führte, sind diese Duelle ohnehin etwas ganz Besonderes.

Beide Teams spielten von Anfang an mit offenem Visier und boten den 14.373 Fans aus Alberta das erhoffte Offensiv-Spektakel. Die Torschuss-Statistik von 40:31 ist eine Marke für sich. Das es nach dem ersten Drittel immer noch 0:0 stand, lag vor allem auch an starken Goalies. Sowohl Braden Holtby als auch James Reimer spielten eine gute Partie und waren stets Herren ihres Torraums.

Im Mitteldrittel nahmen die Jets das Heft des Handelns in die Hand und setzten sich häufiger im Drittel der Flames fest. Die Führung durch Cody Eakin in der 22. Minute war eine frühe Konsequenz. Die Flames befreiten sich selten, wurden dann aber brandgefährlich. Blake Wheeler markierte in der 27. Minute den Ausgleich, der aber nur 14 Sekunden Bestand hatte. Dann stellte Andrew Copp die erneute Führung der Jets wieder her. Dieses Ergebnis hatte auch nach Ende des zweiten Drittels noch Bestand, obwohl beide Teams durchaus Chancen zur Ergebniskosmetik hatten.

Der Schlussabschnitt war Tempo-Eishockey pur. Praktisch jeder nicht verwertete Angriff führte zu einem Gegenangriff und die Zuschauer im Saddledome gerieten in Verzückung. In der 42. Minute stellte Byfuglien mit einem Schlagschuss das Ergebnis auf 3:1 und die Weichen für die Jets auf Sieg. Ex-Jets Right Wing Cal Clutterbuck sorgte in der 49. Minute für das 3:2 und hielt die Spannung in der Begegnung. Die Flames warfen alles nach vorne und nahmen in der Schlussminute James Reimer zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch statt des von den Fans erhofften Ausgleichs landete der Puck bei Markus Nutivaara, der 15 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net das Spiel entschied. Die Moral der Flames war gebrochen, ihr Spiel verloren. Dies erklärt vielleicht die Unkonzentriertheit, welche die Jets das Bully gewinnen ließ und einen einfachen Doppelpass zwischen Eakin und Morrissey ausreichen ließ, dass der 4th Line Center auf und davon ziehen konnte und James Reimer 9 Sekunden vor dem Ende zum 5:2 überwinden konnte.

"Der Sieg heute war sicherlich ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen, aber hoch verdient", zog Head Coach Babcock nach der Partie Bilanz. Bei den Flames bedankte er sich für das großartige Spiel und bei den Fans für die tolle Stimmung.

Das der Saddledome mit nur 79% Zuschauerauslastung an diesem Tag überraschend leer blieb, lag den Behörden zufolge an einem Unwetter in der Region. Umgestürzte Bäume und Staus sorgten für allgemeines Verkehrschaos, so dass es viele Fans einfach nicht rechtzeitig in die Arena schafften.

Mit breiter Brust starten die Jets morgen zum ewigen Duell bei den Edmonton Oilers. Jets-GM Toby warnt: "Die letzten Jahre wurden in diesen Begegnungen immer Siegesserien gebrochen." Damit es dieses Mal nicht so kommt, überlassen die Jets nichts dem Zufall. Von Calgary aus ging es direkt nach Edmonton, wo heute noch einmal trainiert wird, bevor es morgen zum dritten Spiel der RegularSeason kommt.

Ebenfalls mit zwei Erfolgen starteten die Manitoba Moose, die es in den ersten zwei Begegnungen jeweils mit den Charlottetown Mussle Shovelers zu tun bekamen. Das Auswärtsspiel konnte mit 5:4, das Heimspiel mit 4:3 gewonnen werden. Eine gute Frühform zeigt bereits Nic Dowd, der in beiden Spielen traf und mit einer Bully-Quote von 72% die Rolle des ersten Centers beeindruckend bekleidet.

Die Stimmung in der Eishockey-Provinz Manitoba könnte nach der ersten Woche der RegularSeason nicht besser sein.