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Sind zu blöd!!!

2018-02-01

Winnipeg. Die Nacht dürfte kurz werden für die Athleten der Winnipeg Jets. Nachdem die Jets das heutige Heimspiel in der GFHL gegen die Las Vegas Golden Knights nach allen Regeln der Kunst mit 2:3 vergeigt hatten, platzten Head Coach Mike Babcock und auch GM Toby auf der anschließenden Pressekonferenz die Kragen. Lange Zeit stellten sich beide bei Niederlagen schützend vor die Mannschaft. Heute fand Coach Babcock jedoch deutliche Worte zum SPielverlauf, vor allem in der Schlussphase.

"Wir sind schlicht zu blöd", entfuhr es dem Head Coach in die Mikrofone. Und Babcock legte nach. Gerade die kreuzunnötige Strafe von Nathan Beaulieu wegen Behinderung des gegnerischen Torhüters 50 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 2:2 brachte den Coach zur Verzweiflung. Unprofessionell, dämlich und eines gestandenen GFHL-Profis nicht würdig titulierte er die wohl spielentscheidene Szene, die den Gästen aus Las Vegas den Weg zum Sieg ebnete. Generell war heute die Disziplin ein Kernproblem bei den Jets, ebenso die Konzentration. Bereits in der zweiten Minute musste Captain Sid Crosby wegen eines vermeidbaren Beinstellens in die Kühlbox, was die Gäste zum 0:1 nutzten. Dabei waren die Jets agiler, offensiver und erarbeiteten sich mehr Chancen in den ersten 20 Minuten. Fehlende Cleverness vor dem Tor von Jacob Markstrom ließ die Knights aber mit der Führung in die erste Pause gehen.

Im Mitteldrittel schlugen die Knights kurz nach Beginn erneut zu und erhöhten auf 0:2. Das Tor durch Brian Boyle fiel unter freundlicher Mithilfe der Jets-Defensive, die zu dieser Zeit bestenfalls körperlich auf dem Eis war. Auch Braden Holtby machte keine wirklich gute Figur. Mit der Führung im Rücken trauten sich die Knights nun mehr zu und wurden aktiver.
Die Jets versuchten ihrerseits mit ihrem typischen Nord-Süd-Konterspiel zurück in die Partie zu finden. Dies schien in der 38. Minute zu gelingen, als Alexander Steen mit dem 1:2 den Abstand verkürzte. Nach der zweiten Pause waren die Jets wieder im Spiel, erarbeiteten sich die Anteile zurück und Alexander Steen erzielte nach 50 Minuten mit seinem zweiten Tor des Abends den Ausgleich.

Doch statt nun den eingeschlagenen Kurs weiter zu verfolgen und das Momentum zu nutzen, die Partie zu drehen, brachten sich die Jets mit unnötigen Strafzeiten selbst in Bedrängnis und aus dem Rhythmus. Dustin Byfuglien nahm wenige Sekunden nach dem Ausgleich und im direkten Wechsel danach je eine Strafzeit, bevor dann die absurde aber völlig gerechtfertigte Strafe gegen Beaulieu für das Gegentor sorgte, um das die Jets offenbar minutenlang regelrecht gebettelt hatten.

GM Toby reagierte ebenfalls verärgert und verhehlte dies gegenüber der Presse auch nicht. "Morgen früh um 7:00 Uhr ist die Videoanalyse angesetzt. Optimierungsbedarf gibt es ja offensichtlich reichlich" kritisierte er erstmals das Team, was inzwischen bis auf Platz 4 der Central Conference durchgereicht worden ist.

In zwei Tagen erwarten die Jets mit den Colorado Avalanche einen Divisions-Rivalen und die Fans eine Trotzreaktion ihrer Mannschaft. Dass die Aufstellung noch einmal verändert wird, scheint anhand der Tatsache, dass die Jets acht Verteidiger in ihrem ersten Stamm haben, sehr wahrscheinlich.