Keine Rosterveränderung zur Tradedeadline
2018-02-28Nur noch 20 Spiele sind in der Regular Season zu bestreiten, die heiße Phase zur Qualifikation für die begeehrten PlayOff-Plätze nimmt Fahrt auf. GM Dohmen hat gänzlich auf Trades zur Tradedeadline verzichtet. An die Pressevertreter richtete er folgende Worte:
"Das wir mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sind, daraus muss man keinen hehl machen. Die Zielsetzung bzw. Hoffnung war, dass das Team in der Saison 2018/2019 vorne mitmischen kann. Durch einige Umstände ist es nun so, dass das Team bereits aktuell eine hervorragende Rolle in der Metropolitan Division spielt. Das verändert natürlich ein wenig den Blick auf die Planungen. Bisher war der Fokus immer etwas weiter in die Zukunft gerichtet, das hat sich jetzt natürlich ein wenig verschoben. Wenn die Mannschaft die zuletzt gezeigten Leistungen konservieren kann, dann ist vielleicht noch einiges möglich."
Auf die Frage, ob es noch konkrete Verhandlungen zur Tradedeadline gab, gab es als Antwort ein Nein.
"Es gab lediglich eine Position, wo ich nach einer Alternative geschaut habe, was allerdings mit Blick auf kommendes Jahr gerichtet war. Es gab nur ganz lose Gespräche, die aber nicht ins Detail gingen. Und es ist für diese Saison gesehen vielleicht auch gut, das der Kader unberührt bleibt. Denn der jetzige Kader hat sich diese tolle Ausgangslage erspielt, warum also etwas ändern. Zumal wir nun endlich auch wieder auf Jason Spezza zurückgreifen können, der nach vielen Wochen endlich wieder fit ist. Das gibt uns noch mehr Möglichkeiten und wenn Spezza zur alten Form auflaufen kann wird die Mannschaft noch unberechenbarer."
Es kam die Frage auf, wie D.Dohmen die Aktivitäten der anderen Kollegen beurteilt.
"Ich habe die Deals zur Kenntnis genommen, allerdings spielen diese für uns keine Rolle. Wirklich viel ist ja nicht passiert. Pittsburgh hat nochmal ordentlich nachgelegt, ansonsten war es aber recht ruhig. Ich bin da ein wenig beim GM der Jets, das dies sicherlich auch damit zu tun hat, das viele Franchisen einfach am Limit des Caps sind und daher nicht so die Möglichkeit hatten, nachzulegen.
Was mich lediglich verwundert hat ist, das eigentlich wenige Rentals verdealt wurden. Ich denke in der Offseason wird wieder mehr auf dem Spielermarkt los sein"
Ob sich aufgrund der Tabellensituation die Zielsetzung geändert hätte, wollte ein Pressevertreter zum Abschluss wissen.
"Nein, ganz klar. Die jetzige Tabelle ist für mich noch eine Momentaufnahme, denn es geht da noch recht eng zu. 40 Punkte sind noch zu vergeben, das ist ne Menge. Es bleibt beim Ziel, die PlayOffs zu erreichen. Die Metropolitan Division ist sehr stark und ausgeglichen, die Eastern Conference im Gesamten sowieso. Daher denken wir weiter nur von Spiel zu Spiel und schauen am Ende, für was es gereicht hat."
