• German Fantasy Hockey League
  • 183 1206
    Detroit Red Wings3
    Carolina Hurricanes2
    0 Likes
  • 183 1207
    Washington Capitals2
    Chicago Blackhawks1
    0 Likes
  • 183 1208
    New York Islanders3
    Minnesota Wild4
    0 Likes
  • 184 1209
    New Jersey Devils
    New York Rangers
    0 Likes
  • 184 1210
    Ottawa Senators
    Florida Panthers
    0 Likes
  • 184 1211
    Dallas Stars
    Pittsburgh Penguins
    0 Likes
  • 184 1212
    Vancouver Canucks
    Anaheim Ducks
    0 Likes
  • 184 1213
    Los Angeles Kings
    Edmonton Oilers
    0 Likes
  • 184 1214
    Boston Bruins
    Carolina Hurricanes
    0 Likes
  • 184 1215
    Buffalo Sabres
    Tampa Bay Lightning
    0 Likes
  • 184 1216
    Toronto Maple Leafs
    Columbus Blue Jackets
    0 Likes
  • 184 1217
    Montreal Canadiens
    Philadelphia Flyers
    0 Likes
  • 184 1218
    St.Louis Blues
    Colorado Avalanche
    0 Likes
  • 184 1219
    Utah Hockey Club
    Winnipeg Jets
    0 Likes
  • 184 1220
    Calgary Flames
    Vegas Golden Knights
    0 Likes
  • 184 1221
    San Jose Sharks
    Seattle Kraken
    0 Likes

Jets stolpern zum Saisonauftakt - 3:8 in St. Louis!

2018-10-05

Winnipeg. Der Auftakt in die GFHL-Saison 2018/19 verlief für die Winnipeg Jets nicht nach Wunsch. Bei den St. Louis Blues verloren die Jets klar und auch in der Höhe verdient mit 3:8 und präsentierten sich insbesondere in den ersten 20 Minuten alles Andere als in Form.
Von Beginn an waren die Hausherren engagierter, schneller und wacher und drängten die Jets ins eigene Drittel. In der 12. Minute eröffnete Daniel Sedin den Torreigen, in den Minuten 17, 18 und 20 legten Anderson, Yakupov und Petry nach zur 4:0-Führung zum ersten Pausentee. Auch im Mitteldrittel kam wenig Gegenwehr von den Gäasten aus Manitoba. In der 25. Minute sorgte der Frust für einen Brawl zwischen Jets-Defender Travis Hamonic und Blues-Stürmer Sean Kuraly, welchen der jüngere Kuraly ebenfalls souverän zu seinen Gunsten entschied. Spätestens da war klar, dass bei den Gästen heute wenig zusammen laufen würde.
Doch setzte Routinier Dustin Byfuglien nochmal einzelne Zeichen. In der 26. Minute gelang dem auf dem Flügel eingesetzten Allrounder das 1:4. Doch nur eine MInute später stellte Josh Anderson den alten Abstand wieder her, um weitere drei Minuten später mit seinem dritten Tor zum 1:6 nicht nur seinen ersten Hattrick zu feiern sondern auch den rabenschwarzen Arbeitstag von Jets-Goalie Braden Holtby vorzeitig zu beenden. Zwischendurch hatte sich Dustin Byfuglien Youngster Noah Hanifin geschnappt und in einem weiteren Faustkampf ein Exempel zu statuieren. Das Spiel gewinnen sie heute zwar nicht, aber dem Gegner weh tun war immer noch möglich.
Im SChlussabschnitt nahmen die Hausherren etwas Tempo raus, ohne an Torgefahr zu verlieren. Aber auch die Gäste spielten nun etwas besser mit und kamen ebenfalls zu Möglichkeiten. Corey Perry schraubte den Spielstand in der 46. Minute auf 1:7 hoch. Die Jets konnten in Minute 59 nochmal durch Tore von Alexander Steen und Sidney Crosby auf 3:7 verkürzen, bevor Matt Nieto mit dem 3:8 den Endstand markierte. Davor zeigte auch noch Jets-Captain Crosby mit einem gewonnenen Faustkampf gegen Mark Borwiecki, dass zumindest der Kampfgeist ungebrochen war.
Entsprechend auch die Reaktion von Jets-GM Toby auf der Pressekonferenz, der seine Marschroute mit ordentlich Trotz versah: "Dann startet unsere Saison halt erst Samstag gegen Dallas!"

Vor dem zweiten Spiel gab es zudem noch einmal Zuwachs im Kader der Jets. Über den Waiver Draft wechselte Goalie Anton Khudobin nach Winnipeg und wird sich mit Michael Hutchinson die Position des Back-Up-Goalies teilen. Für Laurent Brossoit und Chris Driedger bedeutet dies einen festen Verbleib in der AHL für diese Saison. Dies freut vor allem Farm-Coach Paul Maurice, der seine Goalies nun fest in seinem Team planen kann. "Klar will jeder in der GFHL spielen. Aber die Entwicklung der Spieler ist stärker, wenn sie nicht stetig zwische zwei Teams hin- und her geschoben werden. Der Entwicklung von Laurent und Chris tut der Verbleib bei den Moose sicher gut."
Khudobin, der bei den Jets mit der Rückennummer 35 auflaufen wird, hat einen auslaufenden Vertrag und wird kommenden Sommer UFA. "Er hat eine ganze Saison Zeit, eine optimale Bewerbung in die Liga zu schicken", ist sich Toby einer gelungenen Verpflichtung sicher. Das Khudobin sein letztes GFHL-Spiel 2016 absolvierte und seitdem in der AHL bei den Philadelphia Phantoms nur mittelprächtig agierte, macht den Verantwortlichen bei den Jets nichts aus. "Wir sind von seinen Qualitäten überzeugt und gehen fest davon aus, dass Anton uns sehr helfen wird", gab Head Coach Mike Babcock dem kasachischem Goalie gute Vorschussloorbeeren.