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Halbzeit!

2019-01-10

Winnipeg. Der 5:4-Sieg im Penaltyschießen gegen die Dallas Stars war ein versöhnlicher Abschluss der ersten Hälfte der GFHL-RegularSeason 2018/19. Die Blanz dieser ersten Hälfte sieht jedoch durchwachsen aus.

Mit 42 Punkten nach 41 Spielen liegen die Winnipeg Jets auf dem 11. Platz in der Western Conference. Der Rückstand auf den 8. Platz und damit der Teilnahme an der Meisterrunde beträgt zwei Punkte.

Alles eigentlich nicht so schlimm. Zufriedenheit gibt es dennoch nicht. Zu inkonstant spielt das Team aus Manitoba in diesem Jahr. Die Effektivität vor dem gegnerischen Tor ist im ligainternen Vergleich weit von den Playoffs-Plätzen entfernt und zwischen den Pfosten erlebt Braden Holtby nun tatsächlich mal eine grausame Saison. Ein Back-Up, der die Kohlen aus dem Feuer holen könnte, hätte Anton Khudobin sein können. Doch dieser war die vergangenen acht Wochen verletzt.
Alles Faktoren, die das Unternehmen Playoffs schlicht unwahrscheinlicher werden lassen. Das Management der Jets hat bereits reagiert und tritt diese Saison im Blick auf die Trading Deadline Anfang Februar erstmals als Seller auf. So wurden die gestandenen Spieler Travis Zajac und Marcus Johansson zugunsten jüngerer Spieler verkauft und auch weitere Routiniers dürfen gehen, wenn sich Angebote finden.

Abgeschenkt wird diese Saison dennoch nicht wirklich. "Solange wir noch Chancen haben, die Playoffs zu erreichen, wird das Team 100% geben", meint auch Head Coach Mike Babcock. Schließlich bekommen gerade auch aufgrund der Trades junge Spieler die Chance, die Lücken zu schließen und zu zeigen, dass es richtig ist, in Zukunft auf sie zu setzen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist Right Wing Jesper Bratt. Der Schwede wurde 2016 in der 6. Runde gedraftet, spielt diese Saison als Rookie und mischt sehr gut im Profi-Team der Jets mit. Seine Stats sind zudem interessant genug, dass sich Bratt sogar Hoffnungen auf eine Nominierung für die Calder Trophy als bester Rookie machen darf.

Die größte Schwäche der Jets liegt jedoch auch klar auf der Hand: das Team kassiert zu leicht und zu viele Gegentore!
Zudem scheint der offensive Hurra-Stil von Head Coach Babcock in dieser Saison nicht mehr zu funktionieren. Leicht ausrechenbar, häufig abgestraft und als Verlierer vom Eis geschickt musste der Head Coach seinen Stil ändern lassen. Die etwas defensivere Ausrichtung brachte jedoch auch kaum Stabilität. Plötzlich ist Mike Babcock in Winnipeg nicht mehr unumstritten.
Das Team befindet sich nach einem wenig erfolgreichen Dezember nun, Anfang Januar 2019 auf der Suche nach Kontinuität. Die letzten zwei Spiele konnten jeweils im Penaltyschießen gewonnen werden. Dies könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Den zweiten könnte der wieder genesene Anton Khudobin machen. Der Kasache überraschte in der Anfangsphase mit guten Partien und könnte die für Starter Holtby so wichtigen Auszeiten mit guten eigenen Leistungen möglich machen.

Bereits heute startet mit dem Heimspiel gegen die Colorado Avalanche die zweite Saisonhälfte. Die Lawine rollt dieses Jahr überraschend stak durch die Liga und schickt sich ihrerseits an, die Playoffs zu erreichen. Ein Sieg gegen das US-Team wäre also Gold wert, selbst ein Sieg im Penaltyschießen wäre willkommen, wäre doch dies ein erstes Zeichen neuer Kontinuität.