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Good morning tristesse!

2019-02-08

Winnipeg. Die Freude über den Sieg am Dienstag über die San Jose Sharks hielt nicht einmal 48 Stunden an. Am späten Donnerstagabend klopfte die Tristesse erneut an die Tür der Winnipeg Jets und brachte mit dem 3:4 in Montréal die 25. Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit mit. Im Spielsystem der Jets gibt es aktuell wenig, was wirklich funktioniert. Die erste Reihe um Sidney Crosby und Patrik Laine scoren zwar in nahezu jedem Spiel. Zu mehr reicht es aber an keiner Stelle. Weder Braden Holtby noch Anton Khudobin können aktuell für längere Zeit die Kohlen aus dem Feuer holen. Die Verteidigung funktioniert spätestens seit der Verletzung von Dustin Byfuglien nicht mehr effektiv und die nachverpflichteten Routiniers mit auslaufenden Verträgen bleiben bisher die erhoffte Leistung schuldig.

Zu langsam, zu ineffektiv vor dem gegnerischen, zu wenig konsequent vor dem eigenen Tor agieren die Cracks aus Manitoba. Die Folge sind Niederlagen wie im Kellerduell gegen Montréal, die bisher auch alles Andere als eine erfolgreiche Saison erleben. Die Anzahl der Spiele steigt kontinuierlich, die Punkteausbeute bleibt konstant inkonstant und die Distanz zu Platz 8 der Conference nimmt immer weiter zu. So wirklich glaubt niemand mehr an eine Aufholjagd. Doch GM Toby versucht es mit Zweckoptimismus: "Es sind einige neue Spieler, die um einen neuen, hoch dotierten Vertrag spielen, zu uns gekommen. Geben sie ihnen etwas Zeit, dann werden sie uns helfen und das Ruder herum reißen", fordert der GM eine baldige Steigerung von Cracks wie Jason Spezza, Jason Pominville, Eric Fehr, Justin Falk oder auch Neuzugang David Desharnais. Dieser wurde aus seinem Vertrag in der KHL heraus geholt, weil die Jets zum Einen zuviel CapSpace auszuweisen hatten und die Bully-Statistiken zuletzt deutlich unter der 50%-Marke rangierten. Die Niederlage in Montréal konnte der 31-jährige Center aber auch nicht verhindern.

Der Fokus des Managements liegt inzwischen aber auch auf den Juniorenligen und dem Draft im Sommer. Die Jets haben sich mit einem Trade mit den Washington Capitals eine Menge Picks für die hinteren Runden gesichert. Mit fünf Picks in Runde 6, vier in Runde 7 sowie vier 2nd Round Picks, zwei 3rd Roundern und dem eigenen 1st Pick haben die Jets zurzeit 16 Picks, um einen schnellen Rebuild voran zu treiben.