Mission zum Jahreswechsel - 50 Punkte nach 40 Spielen!
2019-12-22Winnipeg. Die Weihnachtstage stehen vor der Tür und das Management der Jets hat das nächste Ziel für die kommenden Spiele ausgegeben. In Winnipeg will man weiterhin die 100-Punkte Saison erreichen, mit denen die Teilnahme an den GFHL-Playoffs als gesichert gilt. Hierzu will man konstant punkten und nach 40 Spielen 50 Punkte auf der Habenseite wissen. Nach heuer 35 absolvierten Partien wissen die Jets 44 Zähler auf dem Konto. Sechs Punkte aus fünf Spielen ist also das Ziel bis in den Januar hinein.
Die ersten beiden Punkte sollen bereits heute bei Divisions-Rivale Minnesota Wild eingeholt werden. Gegen das durchaus starke Kollektiv von GM Patrick Ulmer, dessen auf dem Papier größte Schwäche wohl auf der Goalie-Position auszumachen ist, plagen aber auch die Jets gerade dort gewisse Sorgen. Braden Holtby stand im Dezember bisher fast alle Spiele auf dem Eis und ist nicht mit nach Minnesota gereist. Seinen Platz zwischen den Pfosten wird Laurent Brossoit einnehmen, Winnipeg Native Chris Driedger fährt als Back-Up mit. "Wir haben einen guten Game-Plan und wollen mit einem Sieg aus Minnesota heimkehren", gibt Head Coach Mike Babcock die Marschroute vor. Zwar hat sich der Rummel um seine Personalie noch nicht vollständig gelegt, doch aktuell agiert das Team so, wie es Fans und Verantwortliche sehen wollen. Der wichtige 3:2-Erfolg im Divisions-Duell gegen die Chicago Blackhawks vor zwei Tagen war wieder ein Beispiel dafür. Auch wenn der Sieg erst im Penalty-Schießen errungen wurde, konnte der Abstand zum Divisions-Zweiten auf sechs Punkte verkürzt werden. Und auch obwohl ein großer Abstand zu einem Wild-Card-Platz vorhanden ist, wollen die Jets weiterhin Konstanz zeigen.
Nach dem Duell heute geht es am Dienstag gegen die Montréal Canadiens, am Samstag kommt Division Leader St. Louis ins Bell MTS Place, bevor zwei Tage später das Rückspiel bei den Blues stattfindet. Mit dem nächsten Division Duell bei den Colorado Avalanche endet dann das Kalenderjahr 2019 und das 40. Spiel ist absolviert. Bis dahin ist jeder Sieg Gold wert und jeder Punktverlust an die Divisions-Rivalen doppelt schmerzhaft.
Hier wird der Fingerzeig für die restliche RegularSeason gesetzt werden um bestenfalls auch wieder ein festes Fundament für Babcocks Trainerbank gegossen.