Braydon Coburn nach Tampa
2020-11-22Es waren weitere Veränderungen im Kader angekündigt, jetzt machte der GM direkt ernst. Braydon Coburn verlässt nach zwei Jahren die Arizona Coyotes und wechselt zum Konkurrenten nach Tampa Bay. Die Verabschiedung viel dabei ein wenig anders aus als gewöhnlich.
Am Ende ging es relativ schnell. "Die Verhandlungen mit GM Markus waren zackig, fair und nicht einmal halb so lang wie die Informationen, welche wir über unsere Gesundheitszustände ausgetauscht haben" so GM Chris. In der Tat war es so, dass man sich sehr schnell einigen konnte beim Thema Coburn. Der Verteidiger, der in der kommenden Saison die Chance hat, die magische Marke von 1000 GFHL-Spielen zu erreichen, verlässt in seinem letzten Vertragsjahr die Wüste. Er kehrt zurück zu den Bolt, wo er vor seinem Wechsel nach Arizona bereits vier Jahre fester Bestnadteil der Verteidigung war. Für Arizona kam Coburn auf 150 Saisonspiele, dabei gelangen ihm sechs Tore und 30 Assists. Dazu kommen noch vier Partien in den Playoffs, hier kommt noch ein Assist hinzu. "Es ist immer schade, einen Spieler wie Braden Coburn abzugeben. Nach der Verpflichtung von Niklas Hjalmarsson hätten wir zwei Veteranen in der Verteidigung gehabt. Für Braydon gab es die Chance, zurück nach Tama zu gehen. Er konnte sich das vorstellen, wir konnten uns das vorstellen und - glücklicher Weise - konnte sich Tampa Bay das auch vorstellen. Spötter werden nun sagen, dass es logisch ist, wenn 'ältere Spieler' nach Florida gehen. Wir glauben allerdings, dass Braydon eine gute Rolle dort spielen wird, ebenso wie er es bei uns getan hat. Wir bedanken uns bei Braydon für seinen Einsatz im Trikot der Coyotes und wünschen ihm für die Zukunft natürlich nur das Beste. Möge die Mach mit ihm sein!"
Der letzte Satz sorgte kurz für Irritationen, doch der GM klärte direkt auf. "Es scheint in Carolina nicht nur illegale Wetten zu geben sondern auch ein Wiederstand zu bilden. Das erinnert mich zwar eher an Lando Calrissian als an Carolarianer, aber nun gut. Wenn es allerdings gegen Imperiale aus Detroit geht - da sind wir dabei. Wir wollen allerdings garnicht erst in unserer X-Wing-Angriffsformation über das Eis fegen sondern vertrauen erst einmal auf die Macht. Diese wird uns leiten, wie schon einst einen tapferen Mandalorianer, der einen kleinen, grünen angehenden Jedi beschützt. Wir sehen uns eher als Jedi und wissen, dass die Macht uns leiten wird und wir dem Imperium aus Detroit die Stirn bieten können. Wir halten es wie Meister Yoda: 'Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen.'. Wir werden es tun. Das ist der Weg."
Man darf also gespannt sein auf die epischen Eisschlachten, welch ein dieser GFHL-Saison vor der Türe stehen.