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Angriff der Keller-Kinder

2020-11-28

Lange mussten die Fans warten - dieses Jahr soll es endlich wieder klappen. Die Capitals greifen die Playoff-Plätze an. Im Vergleich zum Vorjahr präsentieren die Capitals eine Mannschaft, die man im Kern natürlich noch erkennt, aber auf den Key-Positionen grandiose Veränderungen erfahren haben. Selbstsicher verleihen sich die Capital selbst den Titel "most improved team".

Werfen wir einen Blick auf die Veränderungen in der Off-Season:

Key-Arrivals: Tuuka Rask (UFA), Mark Giordano (UFA), Jay Bouwmeester (UFA), Adam Boqvist (Vegas), Cale Makar (Prospect), Kyle Connor (Pittsburgh), Eric Staal (UFA), Nick Bonino (UFA), William Karlsson (Toronto), Mike Hoffman (Florida), Nick Suzuki (Prospect), Gabriel Vilardi (Prospect), Kirby Dach (Prospect), Kaapo Kakko (Prospect), Noah Dobson (Prospect)

Key-Departures: Corey Crawford (G), Calvin DeHaan (V), Samuel Girard (V), Henri Jokiharju(V), Scott Laugthon (C), Clayton Keller (LW) 

Es ist davon auszugehen, dass einige der Prospects dieses Jahr noch mit den Hershey Bears die Playoffs erreichen wollen und maximal mit ein paar Call-ups rechnen können. 

Erwartetes Opening-Night-Roster

Kyle Connor - Eric Staal - Brock Boeser
Alex DeBrincat - William Karlsson - Mike Hoffman
Alex Iafallo - Nick Suzuki - Martin Necas
David Kampf - Nick Bonino - Zach Aston-Reese

Seth Jones - Rasmus Dahlin
Mark Giordano - Cale Makar
Jay Bouwmeester - Ethan Bear

Tuuka Rask
Carter Hart

Bleiben alle gesund und macht auch Neo-Trainer Todd Reirden einen guten Job, sollte auch das Erreichen der Play-offs eigentlich kein Frage mehr sein.

Den Aktivitäten des GM zufolgen hätten weitere Moves folgen können - die sich dann aber mal fürs erste erledigt haben. "Das stimmt - wir waren noch in zwei spannenden Verhandlungen - bei einer Verhandlungen haben wir vorerst zurück gezogen, weil der Preis sehr sehr hoch war. Das war aber nicht der alleine entscheidende Grund - wir bezahlen derzeit fast alle Preise für Spieler die wir wollen, aber wir hätten durch diesen Deal weitere Trades machen müssen um den Cap im Lot zu halten. Darum haben wir dann verzichtet. Beim zweiten Deal haben wir einem GM-Kollegen die Hosen ausgezogen. :) Alles sei grundsätzlich tradebar, aber man würde wohl auf Grund der Preisvorstellung kaum zusammen kommen. Nach zwei drei erfolglosen Angeboten unsererseits haben wir die Gegenpartei gebeten ein Angebot zu unterbreiten, wo wir nur noch accepten müssten, Preis egal - dann wurden die Füsse wohl etwas zu kalt und wir sassen plötzlich alleine am Verhandlungstisch. Völlig in Ordnung - wir sind auch ohne diese Trades absolut zu frieden wie sich die Sache in Washington entwickelt."

DIese kleine Geschichte am Rande soll zeigen - in Washington werden derzeit Höchstpreise für Top-Spieler u25 bezahlt. Einzige Bedingung - capmässig muss sich das ganze ausgleichen - egal wie.