Der Messias ist da...

Gespannt hat man in Washington die Ankunft von Jonathan Toews erwartet - einem der besten Spieler, den dieses Spiel je gesehen hat. Und Toews blieb die Vorschuss-Loorbeeren nicht lange schuldig.

Toews orchestrierte die erste Formation der Capitals, kam beim Power- wie beim Box-Play zum Einsatz, gewann 80% seiner Face-offs und drückte dem Spiel - insbesondere dem ersten Spielabschnitt - den Stempel auf.

Zwar lagen die Capitals schnell 0:2 im Rückstand nachdem Sissons nach 91 Sekunden und Lindholm weniger als 200 Sekunden später in Unterzahl die Hurricanes in Führung brachten. Eine Situation für Toews. Er ergriff die Initiative, orchestrierte das Powerplay und verwertete eine wunderschöne Vorlage von Brock Boeser nur gerade 18 Sekunden nach dem Shorthander zum 1:2. Noch im gleichen Drittel glich Toews - wiederum auf Pass von Boeser - zum 2:2 aus und hauchte so seinen Mitspielern wieder den Kämpfergeist ein.

Nick Suzuki glich nach der erneuten Führung zum zwischenzeitlichen 3:3 aus, bevor Kyle Connor den Sack mit seinen Saisontoren 17 und 18 zu machte.

Mit diesem Sieg distanzierten die Capitals einen der grossen Konkurrenten in der Metropolitan-Divison um zwei weitere Punkte. Die Capitals führen derzeit ihre Divion an, wenn auch nur einen Punkt vor den starken Devils, die zwei Spiele weniger absolviert haben.

Der Auftakt mit Toews hat sich also sehen lassen - kann so weitergehen!