• German Fantasy Hockey League
  • 26 79
    Ottawa Senators1
    Detroit Red Wings2
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  • 26 80
    Philadelphia Flyers2
    New Jersey Devils1
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  • 27 81
    Los Angeles Kings
    Seattle Kraken
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  • 27 82
    Chicago Blackhawks
    Dallas Stars
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  • 26 79
    Stars5
    Moose3
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  • 26 80
    Lumberjacks0
    Whalers0
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  • 27 81
    Chiefs
    Bears
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  • 27 82
    Pack
    Coyotes
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  • 26 195
    Bruins4
    Wolves2
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  • 26 196
    Whalers4
    Comets2
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  • 26 197
    Knights3
    Bulldogs1
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  • 26 198
    Checkers2
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  • 26 199
    Thunderbirds1
    Moose4
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  • 26 200
    Griffins3
    Barons1
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  • 26 201
    Stars4
    Gulls2
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  • 26 202
    Pack2
    Bears1
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  • 26 203
    Cats6
    Knights4
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  • 26 204
    Lynx4
    Admirals3
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  • 27 205
    Coyotes
    Stingrays
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  • 27 206
    Moose
    Voyageurs
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  • 27 207
    Rampage
    Lumberjacks
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  • 27 208
    Fire
    Admirals
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  • 27 209
    Wolves
    Chiefs
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  • 27 210
    Lakers
    Moose
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Halbzeitbilanz: sehr positiv!

2022-02-09

Winnipeg. Die erste Saisonhälfte ist rum für die Winnipeg Jets in der GFHL und die Zahlen lesen sich sehr zufriedenstellend! 29 Siege, 5 weitere Punkte durch die Overtime aufs Konto geholt. Nur sieben Spiele endeten nach 60 Minuten mit einer Niederlage für das Team von Head Coach Paul Maurice. Der Tabellenplatz ist folgerichtig: Platz 1 in der Central Division, der Western Conference und der gesamten GFHL! Die zweitplatzierten Detroit Red Wings haben ein Spiel mehr, sechs Punkte Rückstand und auf eigenem Eis zuletzt 3:5 gegen das Team aus Manitoba verloren. Der Vorsprung ist also nicht nur hauchdünn sondern sehr souverän. Spieler und Management freut es.

Einmal mehr spielen die League Leader in anderen Teams. Top-Scorer Sidney Crosby ist der einzige, der mit 42 Punkten in 41 Partien einen Schnitt höher als 1.00 im PPG (points per game) hat. Dafür haben jedoch sechs weitere Spieler bislang mehr als 25 Scores gesammelt und nur zwei Athleten haben eine negative +/- Bilanz. Head Coach Paul Maurice coacht nach wie vor eine scheinbar perfekte Maschine. Zweitmeiste Tore, zweitwenigsten Gegentore. Volle Zufriedenheit.

"Wir haben damit gerechnet, zum Favoritenkreis zu gehören. Von der aktuellen Dominanz sind wir jedoch selbst überrascht", gibt Jets-GM Toby unumwunden zu. Doch ergänzt er auch: "das Team ist immer noch unheimlich heiß, Siege einzufahren."

In der AHL bietet sich für die Manitoba Moose ein identisches Bild. Dort ist die Saison bereits seit einigen Tagen in der zweiten Hälfte. Auch hier ziehen die Moose an der Tabellenspitze einsam ihre Kreise. Der ewige Rivale aus Hamilton hält den zweiten Platz mit sieben Zählern Rückstand, bei jedoch einem Spiel weniger. Zweitbester Sturm, fünftstärkste Abwehr und mit Hunter Shepard einen Vielspieler zwischen den Pfosten, der herausragend performt und zumindest in Sachen Savequote mit 92,4% ganz vorne mit dabei ist.
Natürlich ist auch hier die Zufriedenheit sehr groß.

Damit sich keine Nachlässigkeiten einschleichen, gab es kleinere Veränderungen im Team der Moose. So wurde Back-Up Michael Houser, der mit seinen Einsatzzeiten als Back-Up unglücklich war, nach Salt Lake City gedealt. Seinen Platz hat der 29-jährige Louis Domingue eingenommen, der sich seit dem Herbst zunächst erfolgreich in Europa auf dem Eis zeigte, mit dem Angebot aus Manitoba nun aber zurück in die kanadische Heimat gekommen ist.
J-F. Berube und Joel Hofer zeigen in der ECHL in Jacksonville und Tulsa solide Leistungen und gehören mit jeweils über 91% Fangquote zu den besseren Goalies der Liga. Dennoch wollen sie den nächsten Schritt machen - in den AHL-Kader!
"Die Trainingsmotivation ist verdammt stark, es ist schon fast einzigartig hier", schwärmt auch Moose-Head Coach D.J. Smith. Spieler und Trainer inspirieren sich gegenseitig, der brutale Konkurrenzkampf wird gerade unter den Verteidigern eher positiv denn negativ gesehen. Das physische Moment, früher ein elementarer Bestandteil des Moose-Spiels, ist Geschwindigkeit und Spielwitz gewichen. Wo früher die ersten beiden Reihen eine Zusammenstellung ligabekannter Rauhbeine war, gibt es jetzt mit Dylan McIlrath (105 PIM) und Joona Luoto (96 PIM) nur zwei Cracks der härteren Gangart. Der Rest legt den Fokus auf gestalterische Elemente - erfolgreich.

Größere Änderungen in der Zusammensetzung der Teams sind demnach nicht zu erwarten. Zwar würde das Management der Jets sich gerne noch für den kommenden Draft etwas nach vorne traden. Die Bereitschaft, dafür die Teams größeren Umbauten auszusetzen, ist jedoch eher gering.
Da ist es auch nicht schlimm, wenn in der OffSeason wichtige Routiniers wie Verteidiger Duncan Keith oder Stürmer Jonathan Marchessault die Jets über den UFA-Markt wohl dauerhaft verlassen werden. Die Zeit davor ist wichtig. Die aktuelle Leistung will bestätigt, die Dominanz gehalten werden. Sollte dies alles klappen, kann auch die Reise in den Playoffs lang werden. Letztlich haben die Jets einen Titel zu verteidigen, die Moose endlich einen zu gewinnen. Das beide Teams diese Ambitionen zurecht haben, wurde seit Herbst sehr eindrucksvoll dargelegt. Zur großen Freude von Fans und Verantwortlichen.