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Flyers Prospect Camp 2024 - Review

2024-08-18

Es war teilweise ein größeres Gedränge auf dem Eis, doch am Ende gab es vor allem eins: zufriedene Gesichter. Fünf Tage lang durften die Prospects der Flyers vorspielen. Doch konnte sich wirklich jemand in den Fokus bringen?

Fünf Tage lang Training, spielen, durchwechseln. Hinter den Prospects der Philadelphia Flyers liegen anspruchsvolle Tage. Doch wer konnte sich in den Vordergrund bringen und welche Rolle spielten die „Nachrücker“? Ein Blick auf die einzelnen Positionen.

Goalies

Zu der Gruppe um Rasmus Korhonen, Olivier Rodrigue, Jordan Kooy, Roddy Ross und Juho Markkanen gesellte sich der frisch verpflichtete Oliver RodrigueLouis Domingue dazu, allerdings eher auf Seite der Coaches. Doch von Spielertrainer ist Domingue weit weg. Es ging viel mehr darum, seine Erfahrungen an die jungen Goalies weiterzugeben.
In den Vordergrund konnte sich in dieser Gruppe der 24 jährige Olivier Rodrigue. Zwar wurden mit eben jenem Domingue und Jordan Papirny noch zwei Goalies geholt, trotzdem wird Rodrigue wohl am ehesten an Einsätze in der GMHL kommen. Im Depth-Chart steht er aktuell wohl auf Position fünf, wenn er seine Chance bekommt wird er bereit sein.

Defender

Mit Zachary Massicotte kam eine Free Agent Verpflichtung noch zur Defence-Crew um Wyatt Kaiser, Cameron Whynot, Isaiah George, Ty John WhippleNelson, John Whipple, Bryce Montgomery, Colton Roberts, Jack Sparkes sowie Dennis Busby.  In den Vordergrund spielen konnte sich hierbei fast schon standesgemäß Wyatt Kaiser, der auch beim Pro-Camp wohl sogar ein Wörtchen um die Vergabe der Plätze bei den Flyers mitreden wird. In seinem ersten Camp zeigte sich John Whipple sehr auffällig, auch Ty Nelson wusste zu gefallen. Mit Isaiah George gibt es zudem noch einen interessanten Mann für die Zukunft. Trotzdem wurde schnell klar: in der Defence wird man in den nächsten Jahren gut traden oder draften müssen – wenn hier mehr Talente nachrücken sollen.

Forwards

Hier gab es gleich zwei „Verstärkungen“ während das Camp schon lief. Alex Swetlikoff und Brendan Furry kamen nach, agierten allerdings Cayden Lindstromunauffällig. Aus dem restlichen Trupp mit Lukas Reichel, Riley Kidney, Josh Doan, Andrew Basha, Brandon Svoboda, Jagger Firkus, Brett Hyland, Cayden Lindstrom, Aaron Huglen, Carson Bantle, Hagen Burrows, Matt Schmalz, Daniil But, Manix Landry, Dylan Duke, Maximilian Kilpinen, Adam Zlnka, Jack Beck, Erik Walli Walterholm, Jack Gorniak, Miroslav Satan, Josh Williams, Justin Schutz, Patrick Thomas, Maxim Masse, Liam Kirk, Roman Kantserov, Michael Callow, Max McCue und Samuel Lipkin wussten gleich mehrere Spieler sich gut zu präsentieren.
Josh Doan und Lukas Reichel agierten zurückhaltender, beide sind Teil des Pro-Camps. Richtig auf sich aufmerksam machten dagegen Andrew Basha, Brandon Svoboda, Cayden Lindstrom, Daniil But und Roman Kantserov. Soltlen diese Prospects weiter so mit dem Fuß auf dem Gaspedal agieren wird man mit Sicherheit den ein oder anderen Namen zeitnah im Kader der Flyers sehen. Hier wähnt man sich in Philly auf einem ordentlichen Weg.

Alles in allem waren es sehr aufschlussreiche Tage, die auch in der nächsten Saison wieder stattfinden werden. Wer dann neu dabei sein wird und wer nicht mehr dabei ist – das steht noch in den Sternen von Philly, nicht von Dallas.