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Phillys neue Gesichter Pt. 05 – Max Domi

2024-09-06

Ein weiterer Spieler, der diese Franchise in den letzten Jahren geprägt hat ist ohne Zweifel Max Domi. Auch er ist ein „original Draftee“ der Franchise und geht diese Saison in sein 10. Jahr in der Franchise - nur diesmal eben in Philadelphia.

Es war der Draft 2013 in Runde eins. An zwölfter Stelle zogen die Coyotes damals mit Max Domi einen Stürmer mit einem großen Namen. Max DomiDenn schon sein Vater, Tie Domi, war ein echter Name in der GFHL.

In der Saison 2015/16 lief Domi in der GMHL auf, in 46 Spielen gelangen ihm vier Tore und drei Assists. Nur ein Jahr später folgte der Sprung in die GFHL, doch noch ohne Einsatz. 2016 dann war es so weit: 73 Spiele in der ersten Saison, 25 Tore, 27 Assists – und direkt Playoffs, wo ihm in 13 Spielen zwölf Punkte gelangen.

Inzwischen sind es 684 Spiele (Reg. & Playoffs) in der GFHL mit 195 Toren und 238 Assists. Stolze 433 Punkte also und das obwohl nie so ganz klar war in welcher Reihe und welche Rolle Domi gerade spielt bzw. hat. Er ist sehr flexibel einsetzbar und kann auf dem Eis verschiedene Rollen einnehmen. Ein Nachteil für seine Punkteausbeute, ein Vorteil aber für jedes Team, da man einen Spieler in den eigenen Reihen weiß, der überall gut funktioniert.

Seine punktbeste Saison spielte Domi in der Saison 2021/22, als er in 82 Spielen auf 31 Tore und 44 Assists, also 75 Punkte kam. Die Max Domivergangene Saison dagegen war, was die Punkte angeht, seine zweitschlechteste. Zwar sind 17 Tore und 18 Assists für 35 Punkte in 82 Spielen nicht zu schlecht, und zu seiner punkteschlechteste Spielzeit 2022-23, als ihm nur 23 Punkte gelangen, fehlt noch ein wenig, trotzdem war auch er hinter den Erwartungen von um die 50 Punkte.

Max Domi ist inzwischen 29 Jahre alt, sein Vertrag läuft noch ein Jahr, dann kann er noch einmal verlängert werden. Es gibt immer wieder Anfragen für Domi, doch bislang ist man in Philly ruhig geblieben. Man weiß, was man an ihm hat, und er ist ein weiterer Spieler, der aus der eigenen Jugend hoch kam. Gegenseitige Wertschätzung ist da, warum also etwas ändern?

Was danach kommt – das ist noch weit weg. So bleibt es bei der Nr. 13 der Flyers erst einmal bei dem Motto: Verschiedene Rollen, selbes Team. Und das ist durchaus auch gut so.