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Review Week #03

2024-10-27

Woche zwei ist gespielt, das Bild bei den Flyers bleibt: unrund. In den vier Spielen diese Woche gab es zwei Siege, allerdings auch zwei sehr empfindliche Niederlagen.

Am Sonntag ging es für die Flyers zu den Seattle Kraken. Dort standen Aufwand und Ertrag ein wenig im Gegensatz. 37: 27 Torschüsse und Flyers vs. Kraken4:3 (0:1 ; 3:1 ; 1:1) nach Toren für die Flyers. Effektivität sieht ein wenig anders aus.
Die Flyers dominierten zwar das erste Drittel, gingen aber mit einem 0:1 in die erst Drittelpause. Nach etwas mehr als drei Minuten im Mitteldrittel zogen die Kraken dann auf 0:2 davon. Doch dann folgte der Doppelschlag durch Matias Maccelli (2. Saisontor) im Powerplay und durch das erste Saisontor von Leon Draisaitl. 42 Sekunden lagen zwischen den beiden Toren, das Spiel war wieder offen. 96 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels erzielte Josh Doan dann noch sein erstes GFHL-Tor, die Flyers waren in Führung.
Im letzten Drittel kontne Seattle zuerst noch ausgleichen, Anze Kopitar stellte im Powerplay allerdings wieder auf Führung Flyers. So blieb es auch bis zur Schlusssirene, der 4:3 Auswärtssieg war damit eingefahren.

Es folgte das erste Heimspiel der Saison – und das Spiel gegen die Vancouver Canucks endete ein wenig in einem Debakel. Während die Schussstatistik noch relativ ausgeglichen war, sah es bei den Toren anders aus. Mit 6:1 siegte Vancouver, da die Flyers ihre PS nicht auf die Straße bekamen. Einziger Torschütze in diesem Spiel war Rookie Josh Doan, der damit direkt nach seinem ersten GFHL-Tor sein Zweites folgen lies. Damit war das Highlight des Spiels die Anwesenheit der „Legion of Doom“. Ansonsten: Abhaken, das war einfach nichts.

Flyers vs CapsGegen die Washington Capitals wollte man es zwei Tage später auf eigenem Eis direkt wieder gut machen. Das gelang, allerdings mit großem Anlauf. Die Caps führten nach dem ersten Drittel bereits 2:0 und schienen die Partie im Griff zu haben. Doch Dylan Strome im Powerplay mit seinem zweiten Saisontreffer brachte Philadelphia wieder ran. Im letzten Drittel versuchten die Flyers alles, Leon Draisaitl war es dann, der 1:54 Minuten vor dem Ende endlich den ersehnten Ausgleich erzielen konnte.
Es ging in die Overtime, die Flyers hatten Vorteile, ein Tor wollte nicht fallen. So ging es in den Shootout, wo Philipp Grubauer alles hielt, was es zu halten gab und Leon Draisaitl gleich den ersten Penalty versenken konnte. Erster Heimsieg im zweiten Spiel und ein 0:2 umgebogen – es gibt sicherlich schlechtere Abende.

Einen solchen gab es dann am Samstag in Washington. Ein total ausgeglichenes Spiel verloren die Flyers am Ende sang- und klanglos 0:3. Alle drei Tore kassierten die Flyers im letzten Drittel, Martin Jones bei seinem ersten Start in dieser Saison hatte auch nicht seinen besten Tag.

Die Flyers haben nun sieben Partien absolviert und acht Punkte geholt. Damit stehen sie auf Platz 11 der Eastern Conference, die Playoffs sind allerdings ganz klar in Sicht, denn aktuell fehlt nur ein einziger Punkt bis zur Endrunde. Top-Team im Osten sind aktuell die New Jersey Devils mit 13 Punkten aus zehn Spielen. Ein Wert, den man auch erreichen kann.
Im nächsten spiel geht es gegen Minnesota, die nach sieben Spielen bislang erst zwei Punkte geholt haben und in der Western Conference auf dem letzten Platz stehen. Doch wir wissen: in der GFHL gibt es keine einfachen Spiele.

MaccelliBester Flyer der Woche wurde Stürmer Mattias Maccelli. Ein Tor und drei Assists kann sich sehen lassen. Topscorer der Flyers ist Dylan Strome mit sieben Punkten (2G, 5A). Verteidiger Conor Murphy konnte punktetechnisch auch auf sich aufmerksam machen, seine fünf Assists bescheren ihm einen Top-Platz im internen Scoring.
Im Tor muss sich Philipp Grubauer noch steigern, seine aktuelle Fangquote mit 89,5% ist nicht berauschend. Dazu kommt ein eher kritischer  GAA von 3,37. Ausbaufähig.

In der GMHL rangieren die Phoenix Coyotes mit elf Punkten auf Rang zwölf.  Ein Punkt mehr könnte auch Platz sechs bedeuten – hier ist also alles drin. Die Strafzeit-Problematik steht den Coyotes allerdings noch immer im Weg.