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Quick Quick Hurra?

2024-12-05

Zu Beginn der Saison 2024-25 trug er das Trikot des Utah Hockey Clubs, dann kam der Wechsel nach Philadelphia: Jonathan Quick. Der US-Goalie hat nun 18 Spiele in der Liga hinter sich, je neun für Utah und für Philly. Hat sich der Wechsel für beide Seiten gelohnt?

Jonathan Quick hat sich als Nummer Eins der Flyers etabliert. Dabei war es zu Beginn fraglich, ob sich der Trade wirklich auszahlen wird. Jonathan QuickMit Martin Jones verlies ein verdienter Spieler die Flyers, Quick sollte mit Philipp Grubauer, um den es auch Tradegerüchte gab, das neue Tandem bilden.

Neun Spiele für Utah, mit teils grausigen Zahlen. Genau ein Sieg gelang Quick, 537 Minuten stand er auf dem Eis, sammelte dazu sechs Strafminuten. Seine Fangquote von 88,5% war alles andere als gut, mit 4,02 sein GAA extrem hoch. 36 Tore fing er sich ein und es wirkte, als ob ihm in dieser Saison noch einiges um die Ohren fliegen wird.
Doch mit dem Wechsel nach Philadelphia kam die Wende.
Auch in Philly hat er nun neun Spiele absolviert. Seine Statistiken haben sich dabei allerdings sehr verbessert. Das GAA ging auf 2,47 runter, die Fangquote auf 91,5% rauf. Mit diesen Zahlen wäre er ein sicherer Kandidat für die Goalie-Top-10 der GFHL. 559 Minuten im Flyers-Dress, zwei Strafminuten und 23 Gegentore sind ebenfalls keine so schlechten Zahlen.

Insgesamt kommt Quick nun auf 18 Saisonspiele, eine Fangquote von 89,9% und ein GAA von 3,23. Doch diese Zahlen spiegeln aktuell nicht den Wert wieder, den sich Jonathan Quick sehr schnell verdient hat. Die Flyers können auf eine stabile Nummer eins bauen, der Goalie spürt den Rückhalt im Team – es hat wahrlich „Quick klick“ gemacht.

Man kann sagen: der Wechsel hat sich für beide Seiten bislang gelohnt. Der Goalie, der nach der Saison UFA wird, soll auch schon erste Gespräche mit dem Management der Flyers geführt haben, dass es vielleicht nach der einen Saison eine Fortsetzung der Zusammenarbeit geben wird. Dann wäre seine Zeit in Philly nicht „schnell“ vorbei.