• German Fantasy Hockey League
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Review Week #13

2025-01-05

Die Philadelphia Flyers wünschen allen in der GFHL beteiligten ein frohes und gesundes Neues Jahr! In der ersten Spielwoche des Jahres 2025 konnten sich die Flyers in den Playoffrängen festbeißen. Dank einer recht starken Woche.

Am Dienstag, dem letzten Spieltag des Jahres 2024, ging es für die Flyers zu den Anaheim Ducks. Zwei Drittel lang schien es, als ob beide vs DucksTeams einen „Nichtangriffspakt“ unterschrieben haben. 14:15 Schüsse nach zwei Dritteln für Anaheim – und dann doch noch ein Tor. 53 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels erzielte Leon Draisaitl sein 13. Saisontor, diesmal im Powerplay. Das letzte Drittel war keine Minute alt als Anaheim ausgleichen konnte. Dies war allerdings der Startschuss für stark aufspielende Flyers. Belohnt wurde die offensive Herangehensweise in der 50. Spielminute als Max Domi die Broad Street Bullies wieder in Front brachte. Anaheim konnte dem nichts mehr entgegensetzen, die Flyers nahmen verdient, auch dank eines starken Jonathan Quick (96,4% Fangquote) die beiden Punkte mit nach Hause.

Bereits einen Tag später stand das nächste Auswärtsspiel auf dem Plan. Für Philly ging es zum Rückspiel gegen die Los Angeles Kings. Die Flyers kamen etwas schwer in die Partie, die Kings waren dafür sehr effektiv. Mit 0:1 verlor Philly das erste Drittel, doch dann platzte der Knoten. Zwei Mal Michael Bunting und einmal Simon Holmstrom schossen die Flyers im Mitteldrittel mit 3:1 in Front. Die Kings, die in den ersten beiden Dritteln auf gerade einmal zehn Schüsse kamen, blieben allerdings dran und verkürzten noch einmal auf 3:2.
Doch die Flyers waren an diesem Abend zu gut. Adrian Kempe schnürte im letzten Drittel einen Doppelpack, am Ende stand ein nicht unverdienter 5:2 Erfolg für Philadelphia zu Buche. Ein sehr guter Start in das neue Jahr!

Beim dritten Spiel in drei Tagen setzte es dann für die Flyers bei ihrem Westcoast Roadtrip doch eine Niederlage. Zwar schoss man 38 Mal auf das Tor der San Jose Sharks, der Puck wollte allerdings nur zwei Mal einschlagen. Die Sharks dagegen netzten drei Mal ein und konnten so einen Heimsieg feiern.
Dabei begann es ganz gut für die Flyers. Michael Bunting brachte im Powerplay im ersten Drittel die Flyers in Front. Im Mitteldrittel allerdings zeigten die Sharks ihre Zähne, drehten das Spiel und gingen 1:2 in Führung. Als man im letzten Drittel dann auf 1:3 stellen konnte und bei den Flyers die Kräfte schwanden war klar: hier gibt es heute nichts zu holen. Zwar konnte Leon Draisaitl noch im Powerplay auf 2:3 stellen, am Ende fehlte den Flyers jedoch der letzte Punch, um gegen San Jose an diesem Tag etwas zu holen. Ärgerlich, aber kein Beinbruch.

Am Samstag ging es für die Flyers auswärts weiter nach Sin City. Gegen die Vegas Golden Knights stand die nächste schwere Aufgabe an, vs Vegaund die Flyers waren direkt voll gefordert. Nach dem ersten Drittel lag man 0:2 hinten. Doch heute galt wieder das, was man bei den Flyers sehen will: man ist erst geschlagen, wenn man im Bus sitzt. Michael Bunting, der im drittel Spiel in Folge treffen konnte, brachte im Powerplay die Flyers wieder ran. Als in Spielminute 32 dann Leon Draisaitl, der im vierten Spiel in Folge punkten konnte, den Ausgleich erzielen konnte war es ein anderes Hockeyspiel. Die Teams schenkten sich nichts, die Entscheidung musste schlussendlich im Shootout fallen. Dort trafen die Flyers gleich bei den ersten drei Versuchen und sicherten sich so den Zusatzpunkt

Acht Punkte waren in dieser Woche möglich, deren sechs sind es am Ende geworden. Damit beißen die Flyers sich weiter in den Playoffrängen fest und festigen erst einmal Platz zwei in der Metropolitan Conference. Tatsächlich sind die 52 Punkte aktuell die zweitmeisten im Osten und, zusammen mit Chicago, die drittmeisten der gesamten Liga. Damit ist man zufrieden in Philly, doch man rutscht nicht in die Selbstgefälligkeit. Nicht abheben, weiter hart arbeiten und Punkte sammeln für die Teilnahme an den Playoffs. Der Vorsprung auf Platz neun beträgt noch immer acht Punkte, ein Vorsprung, den man unbedingt halten möchte.

Mit Leon Draisaitl drängte sich in dieser Woche wieder ein Spieler auf, der in dieser Woche eine Scoringstreak von vier Spielen aufweisen Michael Buntingkann. Ein anderer steht dem Deutschen allerdings in nichts nach: Michael Bunting. Der Stürmer, der etwas schwer in die Saison gestartet ist, kommt aktuell immer besser ins Rollen und erzielte in den letzten drei Spielen insgesamt vier Tore. Auch er hat damit einen Scoringstreak gestartet, der ihn in der internen Scorerwertung nunmehr Platz fünf einbringt. Sollte Bunting noch eine Weile so weiter scoren wäre das den Flyers sicherlich sehr recht.

41 Spiele haben die Phoenix Coyotes in der GMHL nun auf dem Konto, genau wie 42 Punkte. Der Rückstand auf Platz acht beträgt allerdings noch immer drei Punkte. Auf Rang 12 ist man also in Lauerstellung, muss allerdings schauen, dass man die Lücke nach oben schnell schließt. Einfach wird es nicht, Platz 14 ist nur einen Punk schlechter. Der Kampf um den achten Platz in der Conference wird wohl bis zum Ende andauern.