Prospect Season Review
2025-05-19
Nach den Goalies nun der Blick auf den Pool an Defendern im System der Wild. Hier sieht es dank einiger unerwarteterer Entwicklungen von Spielern, die man so vor 2-3 Jahren kaum vorhersehen konnte bereits sehr ordentlich aus. Brock Faber und Jackson Lacombe, nur um mal 2 Name zu nennen, haben sich wirklich verdammt gut gemacht und das gibt dem Rebuild in diesem Bereich natürlich einen Push. Nun aber einen Blick in den Pool.
Lane Hutson
Ganz klar die Nummer 1 in der Depth Chart, ich denke über ihn muss man wenig sagen. Sollte, wenn es normal läuft, in der NHL die Calder Trophy für den besten Rookie gewinnen. Spielintelligenz, Passqualitäten, toller Skater. Bereits seine Premierensaison war spektakulär, und auch defensiv war es weit weniger verheerend als von den Kritikern befürchtet. Ja, er ist nicht gerade groß und wird sicher kein Monster vor dem eigenen Tor, aber für die GFHL dürfte er perfekt sein. Faber, Lacombe, Hutson, damit kann man die nächste Dekade was anfangen.
Mikhail Gulyayev
Vor der Entwicklung von Hutson war Gulyayev sicher die Nummer 1 im Pool, wurde jetzt aber abgelöst. Gulyayev ist ein ähnlicher Typ wie Hutson, einen Ticken größer aber ebenfalls ein toller Skater und galt im Vorfeld des Drafts 2023 sogar als einer der besten Skater des ganzen Jahrgangs und einer der besten Offensivdefender. In Omsk in der KHL konnte er das noch nicht 100% zeigen, jetzt setzen KHL CLubs im allgemeinen aber nicht immer auf 19-jährige, und nicht anders war es bei Gulyayev, der nur wenig Zeit im Powerplay spielen durfte und alle seine 7 Saisontore im 5 gegen 5 gemacht hat. Viel Potenzial ist vorhanden, wird 25/26 weiter in Omsk spielen, die mit Guy Boucher einen ehemaligen NHL-Coach als Trainer haben, das könnte auch helfen.
Luca Cagnoni
Hinter Cagnoni liegt ebenfalls ein tolles Jahr, inklusive ersten NHL-Spielen und so kommt er hinter Hutson und Gulyayev auf Rang 3 in diesem Ranking. Cangnoni ist ebenfalls ein Offensivdefender, ähnlich wie Huston und Gulyayev und auch ein ähnlich guter Skater. Aber halt nur ähnlich, es fehlt ihm zu den beiden zuvor genannten dann doch ein Ticken und da er mit 1,75m sogar noch etwas kleiner als Hutson ist, sind die Fragezeichen bei ihm größer. Rein von seinem Offensivspiel kann er es packen, bei ihm wird die große Frage sein wie der Rest sich entwickelt.
Cameron Allen
Allen war 2023 vor dem Draft mal deutlich höher gehandelt, zeitweise sogar als Top 10 Pick, als er dann letztlich gezogen wurde, was daran lag das seine Saison 21-22 in der OHL hervorragend war und er vor der Saison 22-23 sogar Captain der Kanadier beim Hlinka Cup war. Danach war die Saison 22-23 dann aber nix und so ging es im Draft weit nach hinten. Konnte aber 24/25 gefallen mit 11 Toren und 34 Vorlagen aufgeteilt für Guelph und London und konnte mit den Knights auch die OHL für sich entscheiden. Ein solider Allrounder, aber ob es je für die NHL reicht? Muss man sehen.
Jesse Pulkkinen
Fast 2 Meter groß und 100kg schwer, Pullkkinen ist auf Skates ein Brocken von einem Gegner. Sein Speed und die Beweglichkeit sind jetzt eher Durchschnitt, aber das kann er aber mit hervorragendem Stellungsspiel und seinem Selbstbewußtsein im was auf dem Eis machen zu wollen wett machen. Im Draft 2023 gar nicht gezogen, ist er ein Spätzünder mit viel Potenzial und im Wild-Lager hofft man auf seine weitere Entwicklung.
Matvei Shuravin
Shuravin war bei einigen Agenturen vor dem Draft 2024 ein Kandidat für Runde 1, das sagt bereits einiges über ihn aus. Bekommen hat man ihn in Ende Runde 3. Shuravin ist ein Stay-at-Home Defender und hat im Skating noch Luft nach oben, diese Kombi hat ihn im Draft dann wohl doch fallen lassen. Defensiv ist er aber überdurchschnittlich gut und kann vor dem Tor aufräumen.
Lane Hutson
Ganz klar die Nummer 1 in der Depth Chart, ich denke über ihn muss man wenig sagen. Sollte, wenn es normal läuft, in der NHL die Calder Trophy für den besten Rookie gewinnen. Spielintelligenz, Passqualitäten, toller Skater. Bereits seine Premierensaison war spektakulär, und auch defensiv war es weit weniger verheerend als von den Kritikern befürchtet. Ja, er ist nicht gerade groß und wird sicher kein Monster vor dem eigenen Tor, aber für die GFHL dürfte er perfekt sein. Faber, Lacombe, Hutson, damit kann man die nächste Dekade was anfangen.
Mikhail Gulyayev
Vor der Entwicklung von Hutson war Gulyayev sicher die Nummer 1 im Pool, wurde jetzt aber abgelöst. Gulyayev ist ein ähnlicher Typ wie Hutson, einen Ticken größer aber ebenfalls ein toller Skater und galt im Vorfeld des Drafts 2023 sogar als einer der besten Skater des ganzen Jahrgangs und einer der besten Offensivdefender. In Omsk in der KHL konnte er das noch nicht 100% zeigen, jetzt setzen KHL CLubs im allgemeinen aber nicht immer auf 19-jährige, und nicht anders war es bei Gulyayev, der nur wenig Zeit im Powerplay spielen durfte und alle seine 7 Saisontore im 5 gegen 5 gemacht hat. Viel Potenzial ist vorhanden, wird 25/26 weiter in Omsk spielen, die mit Guy Boucher einen ehemaligen NHL-Coach als Trainer haben, das könnte auch helfen.
Luca Cagnoni
Hinter Cagnoni liegt ebenfalls ein tolles Jahr, inklusive ersten NHL-Spielen und so kommt er hinter Hutson und Gulyayev auf Rang 3 in diesem Ranking. Cangnoni ist ebenfalls ein Offensivdefender, ähnlich wie Huston und Gulyayev und auch ein ähnlich guter Skater. Aber halt nur ähnlich, es fehlt ihm zu den beiden zuvor genannten dann doch ein Ticken und da er mit 1,75m sogar noch etwas kleiner als Hutson ist, sind die Fragezeichen bei ihm größer. Rein von seinem Offensivspiel kann er es packen, bei ihm wird die große Frage sein wie der Rest sich entwickelt.
Cameron Allen
Allen war 2023 vor dem Draft mal deutlich höher gehandelt, zeitweise sogar als Top 10 Pick, als er dann letztlich gezogen wurde, was daran lag das seine Saison 21-22 in der OHL hervorragend war und er vor der Saison 22-23 sogar Captain der Kanadier beim Hlinka Cup war. Danach war die Saison 22-23 dann aber nix und so ging es im Draft weit nach hinten. Konnte aber 24/25 gefallen mit 11 Toren und 34 Vorlagen aufgeteilt für Guelph und London und konnte mit den Knights auch die OHL für sich entscheiden. Ein solider Allrounder, aber ob es je für die NHL reicht? Muss man sehen.
Jesse Pulkkinen
Fast 2 Meter groß und 100kg schwer, Pullkkinen ist auf Skates ein Brocken von einem Gegner. Sein Speed und die Beweglichkeit sind jetzt eher Durchschnitt, aber das kann er aber mit hervorragendem Stellungsspiel und seinem Selbstbewußtsein im was auf dem Eis machen zu wollen wett machen. Im Draft 2023 gar nicht gezogen, ist er ein Spätzünder mit viel Potenzial und im Wild-Lager hofft man auf seine weitere Entwicklung.
Matvei Shuravin
Shuravin war bei einigen Agenturen vor dem Draft 2024 ein Kandidat für Runde 1, das sagt bereits einiges über ihn aus. Bekommen hat man ihn in Ende Runde 3. Shuravin ist ein Stay-at-Home Defender und hat im Skating noch Luft nach oben, diese Kombi hat ihn im Draft dann wohl doch fallen lassen. Defensiv ist er aber überdurchschnittlich gut und kann vor dem Tor aufräumen.
Jackson Dorrington
Dorrington hat seine College-Karriere beendet und war dort stetig besser geworden, auf jeden Fall ein Mann fürs Farmteam, ob mehr möglich ist, muss man sehen.
Jack Bar
Jack Bar
Mit Bar kommt hinter Shuravin gleich der nächste eher defensiv orientierte Defender. Captain von Harvard in der NCAA und dort nicht als Offensivkanone aufgefallen. Sehr solide in seinen Anlagen wird er beschrieben, seine Scouting Reports im Draftjahr haben mehr Offensive vorhergesagt, das kam im College aber nicht. Wird wohl eher ein Minor Leaguer werden, im Bestfall ein Mann fürs 3.Paar.
Axel Hurtig
Hurtig ist ein groß gewachsener Stay-at-Home Defender, der in der abgelaufenen Saison in der WHL für Calgary erste Erfahrung in Nordamerika gesammelt hat und für Schweden an der U20-WM teilgenommen hat. Könnte als Depth Defender durchaus mal was werden zu nennen.
Axel Hurtig
Hurtig ist ein groß gewachsener Stay-at-Home Defender, der in der abgelaufenen Saison in der WHL für Calgary erste Erfahrung in Nordamerika gesammelt hat und für Schweden an der U20-WM teilgenommen hat. Könnte als Depth Defender durchaus mal was werden zu nennen.
Charles Leddy
Der Wechsel des College von Boston nach Quinnipac war für Leddy der richtige Move. Dort bekommt er deutlich mehr Eiszeit. Allrounder in der Defense der es als Depth Defender vielleicht mal packen könnte.
Roman Shokhrin
Defensiv-Defender, noch ohne Einsatz in der KHL, bisher lediglich in der MHL aufgelaufen. Dort durchaus solide, aber im Moment sicher nicht vorherzusagen wie er sich entwickelt.
Ty Murchison
Guter Skater und stark im Körperspiel, auf jedenfall ein Minor Leaguer, vielleicht sogar hier und da mal mit Chancen auf mehr.
Jake Furlong
Zwei Wege Defender der 23/24 für Kanada an der U20-WM teilnahm und 24/25 in der AHL Stammspieler war.
Luke Ashton
Mit fast 2 Meter und 108 kg ein Monster auf Skates,stark im eigenen Drittel und natürlich eine Präsenz in der Defense.
Sebastian Soini
Der Finne verpasste viel von der Saison 24/25 verletzt. War aber im Kader der Finnen bei der U20-WM`. Die Saison 25/26 wir hoffentlich mehr Aufschluss geben.
Matthew Morden
In der U18 noch Teil des kanadischen Teams, hat er seit dem Wechsel aufs College Probleme das Talent was im nachgesagt wurde aufs Eis zu bringen.
Maximilian Glotzl
Galt vor Jahren als größtes Talent in der Verteidigung in Deutschland zusammen mit jemandem Namens Moritz Seider, die Wege gingen dann deutlich auseinander. Wird das Eis in Nordamerika eher nicht sehen.
Nate Benoit
Spielte wie Leddy in Quinnipac, allerdings in unauffälliger Rolle . Mit bereits 22 auch kein Jungspund mehr
Timothy Lovell
Nach toller Entwikclung in Arizona war das Jahr 24/25 ein kurioses. Transfer nach Michigan, dort nach 10 Spielen weitergezogen nach Finnland um dann nach Mannheim in die DEL zu gehen, nur um dort ohne Einsatz zu bleiben.
Jeremie Biakabutuka
Minor League Wandervogel, kam 24/25 für 4 Teams zum Einsatz.
Miguel Tourigny
Noch so eine interessante Vita, ging nach der QMJHL in die Slwakei um danach eine Saison in der ECHL zu spielen und war dann wieder in der Slowakei