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Flyers Review Week #03

2025-10-26

Zwei Spiele hatten die Philadelphia Flyers in dieser Woche. Die Vorgabe war klar: Den Trend umkehren und in die Spur finden. Lange sah es so aus, als sollte das auch klappen. Doch dann verletzte sich Scott Wedgewood.

Ein Sieg, eine Niederlage, den Goalie verloren. Keine so gute Woche für die Flyers, die damit dem Feld und den eigenen Ansprüchen hinterher rennen.

Saisonspiel 6 – Seattle 2 : 4 Flyers

„Domi dirigiert, Draisaitl vollendet – Flyers mit Tiefe zum Sieg“

Die Flyers gewinnen 4:2 in Seattle – und das mit einer Mischung aus Tiefe, Timing und einem Hauch Trotzreaktion. Nach einem torlosen Flyers vs Seattleersten Drittel, das so spannend war wie ein leerer Kühlschrank, explodierte die Offensive im zweiten Abschnitt: Walker und Duhaime trafen innerhalb von 33 Sekunden, als hätte jemand versehentlich den „Simulieren“-Button gedrückt. Seattle konterte mit Sharangovich und Toffoli, letzterer im Powerplay, aber das war’s dann auch.

Im Schlussdrittel zeigte sich, warum man Draisaitl nicht unbeaufsichtigt lassen sollte – sein Powerplay-Treffer zum 3:2 war der Wendepunkt. Max Domi setzte 26 Sekunden später den Deckel drauf, mit einem Tor, das so trocken kam wie sein Interviewstil. Wedgewood hielt mit 94,1 % Fangquote den Laden dicht, während die Flyers ihre Faceoffs gewannen, ihre Checks setzten und ihre Tiefe ausspielten.

Seattle? Spielte mit, aber ohne Punch. Binnington war solide, aber nicht überragend. Die Defensive ließ zu viele Räume, und die Offensive war nach dem zweiten Drittel auf Tauchstation.

Saisonspiel 7 – Flyers 3 : 5 Ottawa

„Doppelschlag Draisaitl – dann übernimmt Dowd das Drehbuch“

Zwei frühe Draisaitl-Tore, ein starker Start, ein verletzter Goalie – und dann? Dann kam Ottawa. Die Flyers verlieren 3:5 gegen die Senators, und das trotz eines Blitzstarts, der Hoffnung auf mehr machte. Draisaitl traf doppelt in den ersten fünf Minuten, als hätte er sich vorgenommen, das Spiel im Alleingang zu entscheiden. Doch Ottawa hatte andere Pläne – und einen gewissen Nic Dowd.

Dowd, sonst eher in der Rubrik „solide Tiefe“ zu finden, spielte plötzlich wie ein Topliner: zwei Tore, ein Assist, +3 – und das in unter zwölf Minuten Eiszeit. Dazu kam ein bitterer Moment für Philly: Wedgewood verletzte sich zu Beginn des zweiten Drittels, und Rittich sprang ein – allerdings mit einer Fangquote von 77,8 %, was ungefähr dem Gefühl entspricht, wenn man bei Regen ohne Schirm das Haus verlässt.

Die Flyers hielten zwar körperlich dagegen (27 Hits, 34 Faceoff-Wins), aber defensiv war das zu löchrig. Ottawa nutzte die Räume, die Philly ihnen ließ – und McDonagh, Jarvis und Colangelo bedankten sich artig. Die Flyers-Offensive? Nach dem 3:2 durch Dvorak war Schluss mit lustig. Kein Zugriff mehr, kein Punch, kein Comeback.

Top 3 Flyers-Spieler der 3. Spielwoche

| 🥇 | Leon Draisaitl | 2 Spiele: 3G, 0A = 3 Pts
| 🥈 | Max Domi | 2 Spiele: 1G, 1A = 2 Pts
| 🥉 | Christian Dvorak | 2 Spiele: 1G, 0A = 1 Pts

Honorable Mentions:

Simon Holmstrom – 2 Assists (je 1 pro Spiel)

Nathan Walker – 1 Tor, 1 Assist (beide gegen Seattle)

Die Phoenix Coyotes mussten in dieser Woche nach sieben Siegen zum Saisonstart die erste Niederlage einstecken. Konnte man zu Beginn der Woche noch einen deutlichen Sieg gegen Springfield feiern, kam man nur wenige Tage später gegen den selben Gegner ziemliche unter die Räder.

Saisonspiel 6 – Springfield 1 : 4 Coyotes

Die Coyotes gewinnen mit 4:1 in Springfield – und das mit einer Mischung aus Effizienz, Tiefe und einem glänzend aufgelegten Philipp CoyotesGrubauer. Trotz 41 gegnerischer Schüsse ließ der Goalie nur einen Treffer zu und hielt die Bulldogs mit einer Fangquote von 97,6 % auf Distanz. Offensiv glänzten Rodrigo Abols mit einem Doppelpack und Nick Cousins als Strippenzieher mit zwei Assists. Die Coyotes nutzten ihre Chancen spät, aber eiskalt – und zeigten, dass man auch mit weniger Schüssen mehr erreichen kann.

Saisonspiel 7 – Charlotte 6 : 7 Coyotes

Ein wilder Ritt mit sieben Toren, fünf Fights und einem Shootout-Sieg – die Coyotes gewinnen 7:6 in Charlotte und liefern ein Spiel, das eher an Wrestling mit Pucks erinnert. Josh Doan und David Gust waren das Herz der Offensive: Doan mit zwei Toren und zwei Assists, Gust mit vier Vorlagen. Trotz defensiver Wackler und einer Fangquote unter 80 % bei Grubauer rettete Nick Cousins im Shootout den Zusatzpunkt – und das nach einem handfesten Schlagabtausch mit Logan Shaw.

Saisonspiel 8 – Coyotes 3 : 8 Springfield

Ein Spiel wie ein Verkehrsunfall in Zeitlupe: man sieht’s kommen, kann aber nicht wegsehen. Die Coyotes kassieren acht Gegentore bei 52 Schüssen und verlieren 3:8 gegen Springfield. Grubauer stemmte sich mit 44 Saves gegen die Flut, doch defensiv war das Team schlicht überfordert. Offensiv gab’s immerhin Lichtblicke: Reichel, Cousins und Callahan trafen, und das Powerplay funktionierte mit 40 %. Aber die Bulldogs zerlegten Phoenix mit Tempo, Tiefe – und einem Hattrick von Anderson-Dolan.

Top 3 Coyotes-Spieler der Woche

🥇 Josh Doan: 6 Punkte (2 G, 4 A) in 3 Spielen

🥈 David Gust: 5 Punkte (1 G, 4 A) in 2 Spielen

🥉 Nick Cousins: 5 Punkte (2 G, 3 A) in 3 Spielen

Wer sich nun verwundert die Augen reibt: ja, auch in der vergangenen Woche standen genau diese drei Spieler in diesem Ranking. Gerade Josh Doan ballert die GMHL ein wenig in Grund und Boden. Call-Up incoming?

Im Tor gab es unterdessen einen Call-Up. Der bislang überragend agierende Philipp Grubauer wurde zu den Flyers beordert. Die Chance für Ivan Fedotov, hier in die Bresche zu springen.