• German Fantasy Hockey League
  • 7 25
    Vancouver Canucks3
    Anaheim Ducks1
    0 Likes
  • 7 26
    Los Angeles Kings5
    Calgary Flames3
    0 Likes
  • 7 27
    Seattle Kraken5
    Dallas Stars3
    0 Likes
  • 7 28
    Minnesota Wild1
    Winnipeg Jets3
    0 Likes
  • 8 29
    Boston Bruins
    Ottawa Senators
    0 Likes
  • 8 30
    Buffalo Sabres
    Detroit Red Wings
    0 Likes
  • 8 31
    New York Rangers
    Carolina Hurricanes
    0 Likes
  • 8 32
    Washington Capitals
    New York Islanders
    0 Likes
  • 7 25
    Bears4
    Islanders2
    0 Likes
  • 7 26
    Moose2
    Bruins6
    0 Likes
  • 7 27
    Fire2
    Voyageurs3
    0 Likes
  • 7 28
    Bulldogs1
    Chiefs6
    0 Likes
  • 8 29
    Comets
    Whalers
    0 Likes
  • 8 30
    Lakers
    Moose
    0 Likes
  • 8 31
    Thunderbirds
    Lumberjacks
    0 Likes
  • 8 32
    Stars
    Knights
    0 Likes

Einmal mehr schaut man bei den Playoffs zu

2012-04-18

Einmal mehr schaut man im State of Hockey zu, wie sich 16 Teams um Lord Stanley prügeln. Auch im 14.Anlauf wurde es für die Wild nichts mit dem Erreichen der Playoffs. Um 13 Punkte schrammte man einmal mehr daran vorbei auch endlich mal in der Postseason mitmischen zu dürfen. Dabei war es in diesem Jahr zum ersten Mal im Bereich des Machbaren. Lange Zeit sah es so aus als sei wirklich eine Chance da. Noch beim All-star Break Ende Januar lag man nur wenige Punkte hinter Rang 8 im Westen. Letztlich war man aber speziell in der Defensivbewegung einfach viel zu schlecht. Mit 323 Gegentoren hat kein anderes der 29 GFHL-Teams mehr Buden kassiert als die Wild. Und das obwohl man vor der Saison mit Niklas Backstrom und Chris Phillips gleich 2 vermeintlich gute Spieler für die Defensive geholt hat. Letztlich konnten aber auch sie nicht verhindern, das es im Wild Tor ohne Ende geklingelt hat. Da half es auch nicht, das man mit 284 erzielten Toren den viertbesten Angriff der Liga hatte. Beides ging eben nicht Hand in Hand. Man machte zwar viele Buden, das ging aber zu Lasten der Defensive. Die 75 erzielten Punkte sind also nicht das was man sich vor der Saison vorgenommen hatte, man wollte mindestens .500-er Hockey spielen. Das klappte einmal mehr nicht. Damit kann es in der kommenden Runde nur heissen: Auf ein neues!

Als Trostpflaster auf die verkorkste Saison bekommt man allerdings einmal mehr einen hohen Draftpick. An Nummer 4 würde man im Moment draften, es steht aber noch die Lottery an. Und damals als man John Tavares bekam, rutschte man auch noch von Nummer 4 auf 1. Vielleicht also ein gutes Omen. Dazu bekommt man aus dem Thomas-Deal aus Tampa noch einen 2nd rounder da die Bolts ihre Division gewannen und falls die Bolts oder Islanders den Cup holen noch einen 1st rounder. Dementsprechend wird man nun einmal mehr sich mit dem aktuellen Prospect-Jahrgang befassen.

Lichtblicke gab es aber auch. Da ist zum einen natürlich John Tavares zu nennen. Der junge Kanadier ist bereits nach 2 Spielzeiten im Dress der Wild nicht mehr wegzudenken. 40 Tore und 67 Vorlagen machte Tavares und war damit in den Top 10 der Liga. Leider sind seine -23 auch der mit Abstand schlechteste +/- Wert im Team. Lichtblick 2 war Mikhail Grabovski. Der Weissrusse schwang sich mit 96 Scorerpunkten ebenfalls in bisher nicht für Machbar gehaltene Bereiche auf und war klar der zweitbeste Scorer. Und natürlich Cam Fowler. Man erhoffte sich schon einiges vom jungen Defender. 14 Tore und 45 Vorlagen in seiner Rookiesaison sind dann aber schon ganz stark und mehr als man zu hoffen wagte. Mit Brian Boyle und Bobby Butler hatte man zudem zwei weitere Spieler mit mehr als 30 Toren. 33 waren es bei Boyle, 32 bei Butler. Guillaume Latendresse und Mike Santorelli schliesslich landeten am Ende bei je 25 Toren. Das waren alles in allem also die Stützen des Angriffs. Dahinter wurde es dann auch ganz dünn. Reihe 3 und 4 waren quasi nicht existenst auf dem Scoresheet.  Von einem Colin Wilson hat man sich mehr erhofft als 6 Tore und 10 Vorlagen, auch andere Depth Spieler konnten nicht mehr überzeugen. Allerdings muss man auch zu Gute halten, das die Bottom 6 im Laufe der Saison beinahe komplett ausgetauscht wurden. Benoit Pouliot, Rostislav Olesz und Eric Fehr kamen alle im Laufe der Saison erst hinzu.

Nun heisst es also die Saison abhaken, nach vorne schauen in Richtung Draft und Free Agency. Nachdem man sich einige Jahre nun doch etwas zurückgehalten hat auf dem UFA-Markt und die Finanzen der Franchise nun wieder in bester Ordnung sind, wird man im kommenden Jahr angreifen. Die Zeit der halbgaren Sachen sind vorbei, für das kommende Jahr wird das Team so aufgebaut, das man zumindest theoretisch endlich in die Playoffs kommen kann. Man hat nun einen guten jungen Stamm um Leute wie Tavares, Grabovski, Wilson, Latendresse, Fowler, Larsson und Josi. Dazu kommt aus diesem Draft hoffentlich ein weiterer junger Topmann. Diesen Stamm wird man nun mit guten UFA's versuchen so zu verbessern, das die 15.Saison endlich die Saison wird, in der man in die Playoffs kommt und diese schwarze Serie beendet.