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Sind bei Laine bereits sehr weit!

2020-07-01

Winnipeg. Während die Spieler im Sommerurlaub sind, beginnt für das Management die Arbeit hinter den Kulissen. Bei den Winnipeg Jets ist hier in diesem Sommer etwas mehr zu tun. Einige Verträge laufen aus und wollen verlängert werden, meist zu deutlich höheren Konditionen.

Ein Spieler, der sich berechtigte Hoffnungen auf eine deutliche Gehaltserhöhung machen darf ist Flügelspieler Patrik Laine. Der 22-jährige Finne, der von den Jets an 2. Position im GFHL Entry Draft 2016 gezogen wurde, hat in den ersten drei GFHL-Jahren einen bleibenden Eindruck hinterlassen. 243 Spiele, 87 Tore und 128 Assists machen 215 Punkte in der Hauptrunde. Hinzu kommen 34 Playoff-Spiele mit 13 Toren und 10 Assists. Mit jeweils über 18 Minuten Eiszeit ist der junge Scharfschütze, der auf beiden Flügeln spielen kann, aus den ersten beiden Angriffslinien praktisch nicht mehr wegzudenken.
Diese Leistungen werden teuer werden für die Jets, doch nun meldet das Management in Winnipeg erste postive Signale in der Personalie Laine. "Die Verhandlungen begannen sehr, sehr gut. Beide Parteien sind an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert und liegen in Sachen Gehaltsvorstellungen nur unwesentlich voneinander entfernt", antwortet GM Toby auf Anfrage. Auch Laines Berater bestätigt: "wir sind in den Verhandlungen sehr weit."
Ob es schon in den kommenden Tagen zu einem Abschluss kommt, darf jedoch bezweifelt werden. Laine selbst verbringt  seinen Sommerurlaub in Europa und wird erst im August in Manitoba erwartet. "Mündlich könnten wir uns schnell einig werden. Die Unterschrift könnte noch etwas dauern, aber da haben wir keine Eile", gibt sich GM Toby entspannt.

Neben Patrik Laine wollen auch die Arbeitspapiere der Center Cody Eakin und Adam Henrique, den Stürmern Jack Roslovic und Jonathan Marchessault sowie Defenseman Travis Hamonic verlängert werden. Auch hier werden einige Gehaltssteigerungen anstehen. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll Winger Marchessault bereits einen 3-Jahres-Vertrag über 5 Mio. pro Spielzeit unterzeichnet haben. Sein Jahresgehalt würde sich damit um 1 Mio. pro Saison erhöhen. Offiziell ist hier jedoch noch nichts, da auch Marchessault noch im Sommerurlaub weilt.

Kein neuen Vertrag wird wohl Defenseman Ryan Murray erhalten. Der 27-jährige Verteidiger spielte in der vergangenen Saison erstmals alle 82 Saisonspiele und hatte 3 Toren und 19 Assists bei 13 Strafminuten überall Bestwerte. In 13 Playoffs-Spielen agierte er ebenfalls sehr routiniert, allerdings liegen die Gehaltsvorstellungen zwischen Club und Spieler zu weit auseinander. Die ersten Verhandlungen sind gescheitert. Die Jets scheinen auf der Suche nach einem Trade-Partner zu sein. Gerüchte, dass die Ottawa Senators Interesse an einer Verpflichtung haben, hat Sens-GM Reto allerdings heute Abend in einem Interview dementiert.

Die Jets werden neben der Verpflichtung der RFA-Spieler auch den anstehenden Entry Draft angreifen, wobei lediglich zwei Draftrechte im Pool der Jets liegen. An Position 23 in der 1. Runde sowie in Runde 5 an insgesamt 137. Position. Schaut man sich den Kader der Jets an, ist davon auszugehen, dass das Scoutingteam um Chris Snell in erster Linie nach Defensivspielern oder Centern Ausschau halten wird.
Zudem macht sich GM Toby für eine zeitnahe Abwicklung des Entry Drafts stark. Dieser ist aktuell aufgrund einer weltweiten Epidemie vom Frühsommer in den Spätsommer terminiert worden.