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The landscape is changing!

2020-07-20

Winnipeg. Die OffSeason verläuft ruhig. In der Welt hat eine Pandemie den Anker in sämtliche Geschäftszweige geworfen, so dass sich alle Teams genauer Gedanken machen können, welches Gesicht sie zukünftig präsentieren möchten.

In Winnipeg wollen die Jets weiter dem großen Traum nachjagen, Lord Stanleys Trophäe endlich nach Manitoba zu holen. Dafür ist GM Toby zu einigen Umbauten bereit: RFA Ryan Murray wechselt nach Florida. Der hochtalentierte, aber verletzungsanfällige Verteidiger hat sich bei den Verhandlungen um ein neues Arbeitspapier in Winnipeg offenbar verpokert. Sein Potential mit einem angemessenen Arbeitspapier voll zur Entfaltung bringen wollen nun die Florida Panthers, die daür Offensiv-Verteidiger Justin Faulk in den Ring warfen. Ein ganz anderer Spielertyp als Murray, aber ein kongenialer Partner für Dylan DeMelo im zweiten Paar und darüber hinaus preiswerter als es Murray wäre.

Sein Arbeitspapier wird für die kommende Saison laufen und dem Spieler 4,15 Mio. einbringen. Allerdings ist es nur ein Jahresvertrag. "Justin wird das erste Mal in Kanada leben und arbeiten. Das kann ein Kulturschock sein. Und da ist die Wetterveränderung von Florida zu Zentralkanada noch gar nicht mit drin", scherzt GM Toby bei der Spielervorstellung. Am Rande der Veranstaltung wurde zudem bekannt, dass die Farmspieler Bobby MacIntyre (nach Florida) und Daniel Walcott (nach Manitoba) ebenfalls die Teams wechseln. Der junge MacIntyre soll die schwächere linke Seite der Everblades stärken. Dafür geht Allrounder Walcott, der zwar auch auf links spielen kann, zuletzt aber bevorzugt in der Defensive agierte, nach Winnipeg, um in seinem letzten Vertragsjahr eine eindrucksvolle Bewerbung um einen höher dotierten Kontrakt abzugeben. Ein kleiner Picktausch zu Floridas Gunsten rundeten diesen Deal ab.

Einen Tag später scheint auch Klarheit in die Torwartfrage zu kommen. Nachdem Braden Holtby vor einigen Tagen gleich zwei Mal für Wirbel sorgte, nachdem er den ersten Fitnesstest verpasste und einen Tag später beim Nachholtermin durchfiel, scheinen die Jets nicht mehr mit ihm zu planen. Winnipeg Native Chris Driedger hat sich vergangenes Jahr prächtig entwickelt und ist bereit, die Rolle des Back-Up von Laurent Brossoit zu beanspruchen.
Durch einen Trade mt den Boston Bruins, der Martin Kaut an die Ostküste brachte und Goalie David Rittich im Gegenzug nach Winnipeg, ist der Kampf um die Position des Starting Goalies bei den Winnipeg Jets offiziell eröffnet. Doch könnte es ein Schneckenrennen werden. Driedger und Rittich waren bisher beide lediglich GFHL-Back-Up oder Starter im Farmteam. Holtby wird sich selbst erst wieder rankämpfen müssen, wenn er nicht gar ebenfalls für einen Transfer in Erwägung gezogen wird.

Brossoit und Hutchinson haben ihrerseits zwar die größte Erfahrung als Back-Up-Goalies, allerdings haben sie - im Vergleich zu Rittich oder Holtby - 2-Wege-Verträge. Gut möglich, dass diese beiden erfahrenen Recken das Goalie-Tandem der Moose bilden. Zumindest, solange nicht noch weitere Trades hinzu kommen.

Abschied nehmen aus Winnipeg werden zudem Goalie Chris Nell, Defenseman Trevor Murphy - beide zieht es in die KHL - sowie Center Gabriel Fontaine, der sich in seiner Zeit in Mantoba nicht durchsetzen konnte. Sein Weg wird über die ECHL oder in Europa fortgesetzt werden.

Zudem wurde Allrounder Dustin Byfuglien aus seinem Vertrag entlassen. Der Routinier hat um eine Auszeit gebeten und angekündigt, dieses Jahr nicht zu spielen. Selbst ein Karriereende des US-Amerikaners steht im Raum.

Mit diesen kleinen Veränderungen verändert sich das Gesicht der Jets nachhaltig. Die kommenden Wochen könnten weitere Änderungen mit sich bringen. Da freut es die Fans zumindest, dass Center Adam Henrique heute via Twitter mitteilte, auch künftig das Trikot der Jets zu tragen. Eine offizielle Bestätigung des Clubs steht zwar noch aus, der GM der Jets antwortete mit seinem Privat-Account hierzu jedoch mit einem Zwinkersmiley auf Henriques Tweet.