• German Fantasy Hockey League
  • 37 93
    Los Angeles Kings1
    Chicago Blackhawks3
    0 Likes
  • 38 94
    Detroit Red Wings
    Philadelphia Flyers
    0 Likes
  • 37 93
    Chiefs3
    Pack4
    0 Likes
  • 38 94
    Lumberjacks
    Stars
    0 Likes
  • 37 265
    Cats1
    Knights2
    0 Likes
  • 37 266
    Lynx1
    Moose0
    0 Likes
  • 37 267
    Wolves2
    Gulls3
    0 Likes
  • 37 268
    Moose4
    Bears3
    0 Likes
  • 37 269
    Knights4
    Whalers5
    0 Likes
  • 38 270
    Pack
    Coyotes
    0 Likes
  • 38 271
    Rampage
    Lumberjacks
    0 Likes
  • 38 272
    Fire
    Stingrays
    0 Likes
  • 38 273
    Griffins
    Stars
    0 Likes
  • 38 274
    Chiefs
    Bulldogs
    0 Likes
  • 38 275
    Roadrunners
    Bruins
    0 Likes
  • 38 276
    Comets
    Admirals
    0 Likes
  • 38 277
    Admirals
    Voyageurs
    0 Likes
  • 38 278
    Barons
    Everblades
    0 Likes

Winnipeg Jets am Ziel!

2021-09-06

Winnipeg. Der Stanley-Cup-Champion der GFHL-Saison 2020/21 kommt aus Winnipeg, Manitoba. Die Winnipeg Jets gewannen im heimischen MTS Centre das entscheidende siebte Spiel im Playoffs-Finale mit 3:1 gegen die Carolina Hurricanes.

Die Canes, die nach vier Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand standen, zeigten eine großartige Rückkehrer-Mentalität, wehrten zwei Matchpucks der Jets ab und erzwangen das siebte Spiel in Kanada.

Hier jedoch war es einmal mehr die taktische Flexibilität der Jets, die Spiel und Serie entschied. Gegen die zuletzt stark auftrumpfende erste Canes-Reihe um Sebastian Aho und Teuvo Teravainen wurde heute die Defensiv-Reihe Andrew Copp, Adam Henrique und Connor Brown entgegen gestellt. Diese neutralisierten die erste Formation komplett und Connor Brown gelang mit dem 2:1 sogar der Game Winner.

Vorher brachten die dritten Reihen, die bislang hüben wie drüben noch keinen Anteil an dieser Serie beanspruchen konnten, ihre Teams aufs Scoreboard. Tyler Bertuzzi erzielte nach 11 Minuten die Führung für die Jets, in der 25. Minute glich der ehemalige Jets-Winger Rickard Rakell für die Canes aus.

Erstmals in dieser Serie spielten die Winnipeg Jets furios auf und holten sich das Mehr an Spielanteilen und Torschüssen. Mit 43:23 Schüssen ließen sie die Canes nicht wie zuletzt ihr Spiel entfalten sondern suchten selbst die Entscheidung. Diese fiel drei Minuten vor dem Ende, als Patrik Laine mit dem 3:1 die Weichen endgültig auf Sieg stellte.
Der Stanley Cup geht also nach einer langen, kräftezehrenden Saison nach Winnipeg, dessen GM Toby für den Gegner aus Carolina nur lobende Worte fand. "Dieses Team ist jung und steht erst am Anfang der Entwicklung. Deren Cup-Fenster ist seit dieser Saison erstmals offen. Unseres hingegen schließt sich wieder." Daher war es jetzt auch die letzte Möglichkeit.

Zumal sich das Bild des Teams im Herbst verändern wird. Die Verträge von Blake Wheeler, Anton Khudobin und Bryan Little laufen aus. Adam Henrique hat bereits angekündigt, im Expansion Draft nicht auf die Protection List gesetzt zu werden. Gut möglich, dass er Teil des neuen Kaders der Seattle Kraken werden könnte.

Dennoch überwiegt im Moment die Freude über das Erreichte. Der Stanley Cup ist in der Eishockeyprovinz Manitoba und der White Noise des treuen Publikums wird bis weit in den Herbst hinein hallen.
Dann geht es weiter mit der GFHL-Saison 2021/22. Dieses Mal mit den Jets als Gejagten. "Wir werden hungrige Spieler ins Team holen", verspricht GM Toby. Die Rede ist dabei vor allem von jungen Spieler aus den eigenen Reihen. Mason Appleton und Jack Roslovic haben sich nachhaltig mit ihren Leistungen im Dress der Manitoba Moose für ein GFHL-Engagement empfohlen. Zudem wird auch der Transfer- und UFA-Markt das Eine oder Andere bereit halten.

Doch bis dies soweit ist, verbringen die Spieler ihre Sommerferien mit dem Stanley-Cup, während die Fans ihren Nachkommen von dieser großartigen Saison 20/21 in der Freude berichten werden, mit der sie gespielt wurde.