• German Fantasy Hockey League
  • 37 93
    Los Angeles Kings1
    Chicago Blackhawks3
    0 Likes
  • 38 94
    Detroit Red Wings
    Philadelphia Flyers
    0 Likes
  • 37 93
    Chiefs3
    Pack4
    0 Likes
  • 38 94
    Lumberjacks
    Stars
    0 Likes
  • 37 265
    Cats1
    Knights2
    0 Likes
  • 37 266
    Lynx1
    Moose0
    0 Likes
  • 37 267
    Wolves2
    Gulls3
    0 Likes
  • 37 268
    Moose4
    Bears3
    0 Likes
  • 37 269
    Knights4
    Whalers5
    0 Likes
  • 38 270
    Pack
    Coyotes
    0 Likes
  • 38 271
    Rampage
    Lumberjacks
    0 Likes
  • 38 272
    Fire
    Stingrays
    0 Likes
  • 38 273
    Griffins
    Stars
    0 Likes
  • 38 274
    Chiefs
    Bulldogs
    0 Likes
  • 38 275
    Roadrunners
    Bruins
    0 Likes
  • 38 276
    Comets
    Admirals
    0 Likes
  • 38 277
    Admirals
    Voyageurs
    0 Likes
  • 38 278
    Barons
    Everblades
    0 Likes

PreSeason doesn't matter!

2021-10-24

Winnipeg. Die PreSeason ist beendet und die Bilanz von 3 Siegen, 2 Niederlagen und einem Shutout-Erfolg liest sich insgesamt durchwachsen bis ordentlich.

Das Kollektiv aus Manitoba hat jedoch, wie praktisch immer, wenig ernsthaftes Interesse an den sportlichen Resultaten der Vorbereitung gehabt. Coach Paul Maurice durfte nach Herzenslust testen und so haben in den letzten beiden Spielen gleich vier Rookies in der Verteidigung gestanden. Mit Johnathan Kovacevic, Olle Alsing und den Winnipeg Natives Max Martin und Jet Woo las sich die Defense zunächst ungewohnt. Doch stand das Quartett bei den Siegen gegen Colorado und Chicago auf dem Eis und verteidigte ordentlich.

Rotiert wurde auch zwischen den Pfosten. Rookie Logan Thompson durfte im Tor gleich zwei mal starten und lieferte ordentliche Ergebnisse. Königstransfer Semyon Varlamov zeigte eindrucksvoll, warum man ihm das Vertrauen als Starter beim amtierenden Stanley-Cup-Champion schenkt. Lediglich Winnipeg Native Chris Driedger sucht aktuell noch nach seiner Form aus der Vorsaison.

Im Sturm mischen sich neue Reihen. So scheint das Trio Jack Roslovic, Matthieu Perreault und Mason Appleton sich fest als verlässliche 4th Line heraus zu stellen. In allen anderen Formationen gab es die schon gewohnten Umstellungen. Was dieses Mal aber auch an einer leichten Blessur bei Team-Captain Sidney Crosby lag, der prompt von Head Coach Maurice für zwei Begegnungen geschont wurde. RegSeason ist wichtiger, war der prompte Kommentar des Trainerstabs. Crosby selbst war zu keiner Stellungnahme bereit. Hinter den Kulissen munkelt man jedoch, dass er schon sehr gerne gespielt hätte.

Dennoch bleibt der Angriff wohl die Visitenkarte der Jets. Die Feuerkraft der Offensive hatte schon letzte Saison maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Die Flügel scheinen jedoch noch einmal an Effektivität zugelegt zu haben.
Bertuzzi hat in der OffSeason noch einmal einen Entwicklungssprung gemacht und will sich an Crosbys Seite in der 1st Line behaupten. Auf dem anderen Flügel komplettiert Jonathan Marchessault den Block.
Kyle Palmieri wurde durch Spielmacher Pierre-Luc Dubois ersetzt, der zwar (noch) nicht über die Scoring-Qualitäten verfügt, aber dessen Qualität es ist, Chancen zu kreieren. Mit Patrick Laine und Adam Henrique an der Seite könnte dieser zweite Block einige Teams für Probleme stellen.
Im dritten Block wird neuerdings Beton angemischt. Die Defensiv-Spezialisten Cody Eakin, Andrew Copp und Connor Brown agieren zusammen und werden sich besonders um die 2. Reihe der Gegner kümmern. Auch dieses Trio stellt den Gegner vor eine Menge unbequemer Eiszeiten.

Unklar nach wie vor der Status von Bryan Little. Der Center hat zwar einen 3-Jahres-Vertrag unterzeichnet, musste sich in der Vorbereitung jedoch einer Knie-OP unterziehen. Gut möglich, dass der Routinier diese Saison gar nicht zum Einsatz kommt.
Allzu schlimm ist dies jedoch auch nicht, wenn es nach dem GM geht. Denn de Salary-Cap ist so knapp kalkuliert wie noch nie. Schlappe 45.000,-$ sind zu Beginn der Regular Season noch übrig bis zur Cap-Obergrenze. Solider Spielraum sieht anders aus.

Der Titelverteidiger scheint all-in gehen zu wollen. Das Team liest sich erneut wie ein Mitfavorit. Die Möglichkeit einer Titelverteidigung scheint durchaus gegeben und in Winnipeg ist man gewillt, den Favoritenstatus anzunehmen. "Letztlich sind wir diese Saison ohnehin die Gejagen. Dann können wir es den Anderen auch so schwer wie möglich machen," hofft GM Toby erneut auf eine lange, erfolgreiche Reise mit einem Sieg im letzten Spiel.