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Happy New Year!?

2024-01-06

Winnipeg. Auch wenn Experten nicht zu Unrecht Einwände erhaben möchten, neigen doch viele Menschen dazu, einen Jahreswechsel dazu zu nutzen, mental die eigenen Zähler wieder auf Null zu stellen und entweder neu zu starten oder eben das Gewesene abzuhaken und aus dem laufenden Prozess wieder durchzustarten.

Das Eishockeyteam der Winnipeg Jets gehört hierbei offenbar zu dieser Gruppe. Seit Oktober geizte das Team mit Toren und Punkten und stellte trotz guter Ansätze den treuen, aber erfolgsverwöhnten Anhang auf die eine oder andere Toleranz-Probe.

Zwar wurde eine Übergangssaison angekündigt, eine Playoff-Teilnahme wird nicht selbstverständlich erwartet. Doch das die Jets nach drei Monaten mit einigem Rückstand zur Spitze auf dem vorletzten Divisions-Rang liegen, hatte selbst Spektiker verwundert.

Innerhalb des Clubs blieb es ruhig. Head Coach Paul Maurice sitzt sicher im Sattel, Management und Medien ließen Trainerstab und Team arbeiten und schürten die Hoffnung, mit einer kleinen Serie irgendwann auch den notwendigen Erfolg wieder zu verzwingen.

Diese Serie stand offenbar auf dem Wunschzettel vieler Jets-Aktiven und Santa Claus oder auch der Eishockeygott hatten ein Einsehen. Seit dem 1:0 nach Penaltyschießen gegen Minnesota an Silvester ist das Team aus Winnipeg ungeschlagen. Die letzten drei Spiele wurden allesamt gewonnen und dabei erzielten die Jets auch noch akzeptable 13 Tore. Das sind knapp 15% aller bisher erzielten Saisontore - aus bislang 38 Spielen.
Natürlich sorgt dies für eine breite Brust und spendet Selbstvertrauen für die Aufgabe morgen Abend gegen Divisions-Schlusslicht Arizona.

Zumal auch ein Abschenken der Saison insofern nicht in Betracht kommt, da die Draftpicks der Runden 1 und 2 nicht mehr da sind. Der 1st Round Pick befindet sich in New Jersey, dafür haben die Jets Ryan Nugent-Hopkins im Roster und den Stanley-Cup 2022 in der Vitrine. Der 2nd Pick liegt in Carolina und brachte mit Doughty und Gavrikov zwei Top-Pair Defender ins Roster.
Insgesamt also verschmerzbar, heißt für das Team aber auch, dass es weder Ausreden noch Trades geben wird.

Aktuell scheint das Team sein Schicksal in die Hand zu nehmen und sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Kurz vor der Saisonhalbzeit ein idealer Zeitpunkt, die Schubkraft zu erhöhen. Die Fans hoffen auf eine längere Siegesserie. Auch weil der Abstand zu Platz 3 der Division lediglich 5 Zähler beträgt. Bei 44 Spielen machbar, insbesondere wenn möglichst viele so gestaltet werden wie die letzten drei Partien.