Visiting Washington is always a capital idea
2025-04-30Zweiter Sieg in Folge: die Philadelphia Flyers konnten das erste Spiel in der Capital One Arena mit 2:1 gewinnen. Dank diesem 2:1 steht es nun in der Serie 2:1 für Philly.
Spiel drei zeigte ein ähnliches Bild wie schon Spiel zwei: die Mannen aus der Stadt der brüderlichen Liebe standen defensiv sehr gut und hatten einen überragenden Goalie zwischen den Pfosten. Jonathan Quick entschärfte 29 von 30 Schüssen, kommt damit auf ein Gegentor aus den letzten beiden Spielen. Eine starke Reaktion, wenn man bedenkt, dass Quick im ersten Spiel noch durch Philipp Grubauer ersetzt wurde.
Das erste Drittel war, bis auf die unnötige Kampfeinlage von Radko Gudas und Matt Dumba, ereignislos. Erst im Mitteldrittel sollte der erste Torjubel erfolgen. Anze Kopitar netzt zum bereits dritten Mal in diesen Playoffs ein und brachte Philly damit in Front. Washington versuchte sich am Ausgleich, die Mauer im Tor der Flyers hielt allerdings stand. Bis 4:22 vor dem Ende, als die Capitals den umjubelten Ausgleich erzielen konnten. Doch die Freude auf Seiten den Caps sollte nur 74 anhalten. Michael Bunting brachte die Flyers mit seinem ersten Playofftor zurück auf die Siegerstraße. Auch, weil Washington sich weiterhin an der Defensive und an Goalie Quick die Zähne ausbiss.
Funfact am Rande: nach knapp 30 gespielten Minuten jubelten die Capitals über den potenziellen Ausgleich. Doch wie schon in Spiel eins der Serie so wurde auch diesmal ein Treffer zurückgenommen. Während man auf Seiten der Flyers sagt, dass das auch gut und richtig so war, wird man das auf Seiten der Capitals, verständlicherweise, komplett anders sehen. Scheinbar gleichen sich solche Dinge wie aus Spiel eins in einer Serie doch auch wieder aus.
Die Flyers führen nun mit 2:1 und haben sich den Heimvorteil wieder zurückgeholt. Bereits am Donnerstag geht es weiter mit Spiel vier. Schafft Washington den Ausgleich oder holt sich Philadelphia gleich drei Matchpucks? Fakt ist: es bleibt spannend zwischen den beiden Teams!